Arnsberg. Im Rahmen der aktuellen Debatte um Klimaschutz und Effizienz von Neubauten rückt das Passivhaus wieder in den Vordergrund. Doch was verbirgt sich hinter dieser Bauweise und was bedeutet das für Bauherren hinsichtlich Mehraufwand, Energieeinsparung und Wohnqualität? Diese Fragen sind Schwerpunkt des Energiestammtisches am Montag, 18. November
um 19.30 Uhr im Peter Prinz Bildungshaus der VHS, Ehmsenstr. 7, in
Arnsberg. Hubertus Pieper, Architekt und Energieberater der Verbraucherzentrale, zeigt, welche Voraussetzungen ein Passivhaus
erfüllen muss und welche zusätzlichen Maßnahmen im Vergleich zum
Standardneubau erforderlich sind. Anschließend wird Reinhard Schnettler über seine Erfahrungen mit zwei in Hüsten gebauten Passivhäusern berichten. Da er beide Gebäude bewohnt bzw. in ihnen arbeitet, kann er aus erster
Hand über Betrieb, Energieverbrauch und Wohnkomfort berichten. Der Eintritt ist frei. Eine kurze Anmeldung ist über arnsberg.energie@verbraucherzentrale.nrw oder telefonisch unter 02932 51097–03 erforderlich.