22. Weihnachtsmarkt mit 22 Buden und 2 Eseln

Auch Cin­dy und Oleg, die bei­den Esel, sind wie­der mit dabei. „Die sind bei der Pre­mie­re der Leben­den Krip­pe im Vor­jahr ganz toll ange­kom­men, beson­ders bei den Kin­dern,“ sagt Annet­te Bau­meis­ter. Aller­dings habe man gelernt und wer­de die bei­den Grau­tie­re in die­sem Jahr vom Tan­nen­grün fern­hal­ten, das auf dem Weih­nachts­markt wie­der reich­lich vor­han­den sein wird. Die Esel hat­te das Grün gefres­sen und sich eine ordent­li­che Magen­ver­stim­mung ein­ge­han­delt. Ein Schaf und meh­re­re Gän­se wer­den eben­falls in der Krip­pe vor­bei­kom­men und natür­lich wie­der Kin­der der Johan­nes- und Bir­ken­pfad­schu­le, die ent­spre­chend kos­tü­miert Maria und Josef dar­stel­len wer­den. Die Leben­de Krip­pe wird eben­so vom Knax-Club der Spar­kas­se ermög­licht wie die zwei kos­ten­lo­sen Stadt­füh­run­gen unter dem Mot­to „Later­ne, Mond und Ster­ne“, zu denen die Kin­der ein­ge­la­den sind.

Erstmals auch vegane Snacks

Neben der Hüt­te mit der Leben­den Krip­pe wird eine zwei­te wie­der als gemüt­li­cher Unter­stand für die Glüh­wein trin­ken­den Gäs­te her­ge­rich­tet, was sehr gut ange­nom­men wor­den ist. Fünf der rest­li­chen 20 Hüt­ten sind Akti­ons­hüt­ten mit wech­seln­den Ange­bo­ten. In den Hüt­ten sind alte Bekann­te wie der Huse­mann Kel­ler und die Flei­sche­rei Meven­kamp, Simo­ne Petrak mit Kunst­vol­lem aus dem Erz­ge­bir­ge oder UNICEF, die schon über 20 Jah­re dabei sind, aber auch inter­es­san­te New­co­mer. So kommt eine Saxo­flö­ten­baue­rin, eine Donut-Bäcke­rei und ein Vega­ner-Club aus Sun­dern, der vega­ne Snacks und Geträn­ke anbie­tet. Die Roy­al Ran­ger wer­den im Feu­er geba­cke­ne Waf­feln anbie­ten und Haus Spin­del­dre­her aus Brei­ten­bruch haus­ge­mach­te süße und herz­haf­te Lecke­rei­en. natür­lich sind auch wie­der der Niko­laus und der Eis­bild­hau­er dabei.

Neue Öffnungszeiten von 15 bis 20 Uhr

Weil die meis­ten Gäs­te in den letz­ten Jah­ren erst gekom­men sind, wenn es zu däm­mern beginnt, hat der Weih­nachts­markt neue Öff­nung­zei­ten. Los geht es erst um 15 Uhr außer sonn­tags, wenn um 12 Uhr gestar­tet wird. Dafür ist abends immer bis 20 Uhr geöff­net. „Und wenn sich dann noch genü­gend Gäs­te um die Glüh­wein- und Punsch­bu­den scha­ren, bleibt auch län­ger auf“, ver­spricht Karin Hahn. Und auch anschlie­ßend schi­cke Arns­berg nie­mand nach Hau­se, nur weni­ge Schrit­te ent­fernt gibt es eine gro­ße Aus­wahl von gemüt­li­chen Knei­pen, wo wei­ter gefei­ert wer­den kön­ne. Denn schließ­lich sei das ein Ziel des Weih­nachts­markts, den Han­del und die Gas­tro­no­mie drum­her­um zu beleben.

Stadtwerke als Hauptsponsor neuer verlässlicher Partner

Auch auf der Weih­nachts­markt­büh­ne, zu deren Füßen dies­mal auch eini­ge Sitz­plät­ze ein­ge­rich­tet wer­den, ist wie­der viel los. Chö­re,  Tanz­grup­pen und Kin­der­gar­ten­kin­der sor­gen für Abwechs­lung. Zur Eröff­nung am Frei­tag, 5. Dezem­ber kommt der Sing­kreis von St. Petri in Hüs­ten und zum Fina­le am Sonn­tag, 14. Dezem­ber spielt das Blas­or­ches­ter der Arns­ber­ger Bür­ger­schüt­zen. „Ja, nach zehn Tagen ist auch in die­sem Jahr wie­der Schluss, mehr ist nicht drin“, sagt Karin Hahn. Ohne­hin sei auch die­ses Pro­gramm nur mög­lich mit der Hil­fe der zahl­rei­chen Spon­so­ren und der Ein­nah­men des Ver­kehrs­ver­eins an sei­nem eige­nen Punsch­stand, der aus­schließ­lich von ehren­amt­lich täti­gen Mit­glie­dern bewirt­schaf­tet wer­de. Des­halb ist der Ver­kehrs­ver­ein auch sehr froh, mit den Stadt­wer­ken Arns­berg einen neu­en Haupt­spon­sor zu prä­sen­tie­ren, der für eine ver­läss­li­che lang­fris­ti­ge Zusam­men­ar­beit gewon­nen wer­den konn­te – übri­gens so kurz­fris­tig, dass er im Pro­gramm­heft unter den Spon­so­ren noch nicht auf­ge­führt ist. „Der Arns­ber­ger Weih­nachts­markt strahlt nach innen und nach außen, da müs­sen wir ein­fach dabei sein“, sagt Marc Pad­berg von den Stadt­wer­ken. „Denn wir spie­len das The­ma regio­na­le Wert­schöp­fung, ste­hen für die Ver­bun­den­heit zur Regi­on und wol­len unse­re Kun­den auch emo­tio­nal erreichen.“

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