Dem Landschaftsschutz sei eindeutig Vorrang einzuräumen und für die FDP-Fraktion gehöre dazu neben dem Schutz von Fauna und Flora auch das Landschaftsbild, mit dem sich die Bürgerinnen und Bürger in Sundern und Arnsberg identifizierten. So erkläre sich auch der deutliche Widerstand, der in einzelnen Stellungnahmen von Personen und Institutionen wie dem Arnsberger Heimatbund deutlich geworden sei, sagt Walter, der selbst in Arnsberg-Rumbeck wohnt.
„Insgesamt kritische Einstellung zur Windkraft“
In einem engagierten Vortrag vor der Fraktion machte Dr. Jobst Köhne, Mitglied im Mescheder Rat und gefragter Referent bei Podiumsdiskussionen zur Windkraft, deutlich, wie gering mögliche Nutzungspotentiale dieser Energieart seien. „Strom ist jetzt“ lässt er sich gerne zitieren. Und mit dieser Feststellung wies er auf bisher und in naher Zukunft fehlende Speicherkapazitäten hin, die es erforderlich machten, auch weiterhin ausreichende Kapazitäten im konventionellen Stromerzeugungsbereich bereitzustellen. „Jeder einzelne Bürger und jede einzelne Bürgerin muss für sich entscheiden können, ob er Windkraft in seiner Umgebung akzeptieren kann,“ sagte Köhne und wandte sich damit gegen behördliche Plansetzungen mit Flächen- und Leistungsvorgaben. „Diese insgesamt kritische Einstellung zur Windkraft macht sich die FDP-Fraktion zu eigen, wenn es um weitere Ausbauplanungen geht,“ so Friedhelm Walter
Eine Antwort
ie Stellungnahme der FDP-Kreistagsfraktion und insbesondere des Referenten kann ich mir uneingeschränkt zu eigen machen.