Freienohl/Arnsberg/Sundern. Mit einem starken Votum haben die Mitglieder der CDU in Arnsberg, Eslohe, Schmallenberg und Sundern am Wochenende Klaus Kaiser erneut zum Kandidaten für die Landtagswahl im Mai nächsten Jahres ernannt: Knapp 96 Prozent der Delegierten stimmten beim Kreisparteitag in Freienohl für den 59-jährigen Arnsberger, der seit dem Jahr 2000 dem Landtag angehört.
Auch Matthias Kerkhoff kandidiert erneut
Nicht nur Klaus Kaiser wurde mit größtmöglicher Unterstützung erneut zum Kandidaten gekürt. Die Delegierten der CDU wählten für den Wahlkreis Hochsauerlandkreis II MdL Matthias Kerkhoff mit einem ebenfalls nahezu einstimmigen Votum erneut zum Landtagskandidaten.
Für ein starkes Sauerland
Klaus Kaiser sprach sich in seiner Antrittsrede für ein starkes Sauerland aus. Das brauche NRW – gerade in Zeiten von Nullwachstum, Rekordverschuldung und einer bildungspolitisch katastrophalen Lage. Auch Matthias Kerkhoff äußerte deutliche Kritik an Rot-Grün: Der ländliche Raum dürfe nicht weiter abgehängt werden. „Das Sauerland ist kein Freilichtmuseum.“ Die Konzentration der Landesregierung auf die Ballungsräume müsse ein Ende finden.
Auch Kreisvorstand gewählt
Unterstützt in ihrem Wahlkampf werden beide Kandidaten in den nächsten Monaten durch den Kreisvorstand. Der wurde am Wochenende ebenfalls neu gewählt. Die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Volker Arens (Meschede), Stefan Lange (Sundern) und Hiltrud Schmidt (Olsberg) wurden in ihren Ämtern durch die Delegierten bestätigt. Den geschäftsführenden Vorstand komplettieren Schatzmeister Andreas Bremke (Arnsberg) und Schriftführerin Sibylle Rohe-Tekath (Sundern).
Kreisparteitags-Gastredner Jens Spahn, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, blickte aus bundespolitischer Sicht auf Nordrhein-Westfalen: Deutschland stehe gut da – sei die „Lokomotive“ Europas. Das müsse auch NRW in Deutschland wieder werden.
Eine Antwort
naja, nachdem mich Klaus Kaiser nach der letzten Landtagswahl mit seiner politischen Leistung schwer enttäuscht hat, werde ich ihm im Mai 2017 das Mandat zu entziehen versuchen, mit seiner Art hat er mich dermaßen vergrätzt, dass Laschet & Kaiser für mich keine Option mehr sind.