„Starke Frauen in starken Rollen“: „Menschliche Dinge“ im Neheimer Apollo Kino

Kino­rei­he der Gleich­stel­lungs­stel­le der Stadt Arns­berg wird fort­ge­setzt. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Es geht wei­ter! Nach Been­di­gung der Som­mer­pau­se wird die Kino­rei­he, „Star­ke Frau­en in star­ken Rol­len“ der Gleich­stel­lungs­stel­le der Stadt Arns­berg fort­ge­setzt, die in Koope­ra­ti­on mit dem Apol­lo Kino in Neheim durch­ge­führt wird. Bereits am kom­men­den Mon­tag, 9. Sep­tem­ber, wird um 19 Uhr der Film „Mensch­li­che Din­ge“ gezeigt. Der Ein­tritt beträgt auf allen Plät­zen 7,50 Euro. Alle Bürger:innen sind herz­lich eingeladen.

Eintritt auf allen Plätzen 7,50 Euro

Der Film lief im Sep­tem­ber 2021 in Vene­dig außer­halb des Wett­be­werbs und anschlie­ßend auf inter­na­tio­na­len Film­fest­spie­len. Im Dezem­ber 2021 kam er in die fran­zö­si­schen Kinos. Pre­mie­re in Deutsch­land war im Juli 2022 auf dem Film­fest in München.

Zum Film:

Die Farels sind beruf­lich erfolg­reich und stolz, dass ihr Sohn Alex­and­re trotz der Schei­dung sei­ner Eltern an einer renom­mier­ten Uni­ver­si­tät stu­diert. Als Alex­and­re auf Mila, die Toch­ter des neu­en Part­ners sei­ner Mut­ter trifft, geht er mit ihr aus. Am nächs­ten Tag erstat­tet Mila gegen Alex­and­re wegen Ver­ge­wal­ti­gung Anzei­ge. Doch Alex­and­re behaup­tet, dass er selbst das Opfer sei und von Mila nur aus Rache­ge­lüs­ten beschul­digt wer­de. Yvan Attai hat Kari­ne Tuils gleich­na­mi­gen Roman ver­filmt. Dar­aus ist ein packen­des Dra­ma ent­stan­den, das zum Nach­den­ken anregt. Im Gegen­satz zum Roman kom­men im Film bei­de Sicht­wei­sen des Tat­her­gangs voll zum Zuge. Her­aus­ge­kom­men ist eine ein­dring­li­che Adap­ti­on zu einem nach wie vor aktu­el­len The­ma vol­ler bein­dru­cken­der und emo­tio­na­ler Darbietungen.

Ausgewogene Mischung an dargebotenen Filmen

Bei der Zusam­men­stel­lung des Pro­gramms legt die Gleich­stel­lungs­stel­le gro­ßen Wert auf eine aus­ge­wo­ge­ne Mischung von Fil­men: Hei­ter, trau­rig, lehr­reich, gesell­schafts­kri­tisch und vor allem mit frau­en­po­li­tisch rele­van­ten Inhal­ten. So sol­len die Film­in­hal­te ein Spie­gel­bild des­sen sein, was Frau­en in der Gesell­schaft erle­ben, füh­len, fürch­ten, ableh­nen oder auch anstre­ben. Nähe­re Infor­ma­tio­nen zum gesam­ten Pro­gramm unter www.arnsberg.de/gleichstellung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Text: Stadt Arnsberg)

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de