Arnsberg rockt gegen Rechts – starkes Zeichen zum Internationalen Tag gegen Rassismus

Die Pre­mie­re von „Rock gegen Rechts“ im Arns­ber­ger JBZ war ein vol­ler Erfolg: Über 200 Besu­cher fei­er­ten drei loka­le Bands und setz­ten gemein­sam ein star­kes Zei­chen gegen Ras­sis­mus und für Demo­kra­tie. Die Ver­an­stal­tung soll 2026 wie­der­holt wer­den. (Foto: Cari­tas­ver­band Arnsberg-Sundern)

Arns­berg. Es soll­te laut wer­den, es soll­te rocken und es soll­te ein kla­res State­ment gegen den immer stär­ker auf­kom­men­den gesell­schaft­li­chen Rechts­ruck wer­den. Und am Ende wur­de es, so das ein­stim­mi­ge Fazit des Orga­ni­sa­ti­ons­teams, ein vol­ler Erfolg.

Erfolgreiche Premiere im Jugendbegegnungszentrum

Die Spra­che ist hier von der ers­ten Auf­la­ge der Ver­an­stal­tung „Rock gegen Rechts“ am Sams­tag, 22. März 2025 im Arns­ber­ger Jugend­be­geg­nungs­zen­trum (JBZ). Die Ver­an­stal­tung, ein­ge­bet­tet in die Arns­ber­ger Wochen gegen Ras­sis­mus & für Demo­kra­tie, wur­de in Koope­ra­ti­on zwi­schen dem Team des JBZ und dem Fach­be­reich SRO des Cari­tas­ver­ban­des Arns­berg-Sun­dern e.V. durchgeführt.

Weit über 200 Per­so­nen folg­ten der Ein­la­dung, der Kon­zert­saal des JBZ war dem­entspre­chend gut gefüllt und sorg­te für eine super Kulis­se für die drei loka­len Bands „Zu Laut“ (Sun­dern), „Stab­bed in Dreams“ (Soest) und Rela­ti­ons (Arns­berg). Letz­te­re, mitt­ler­wei­le über­re­gio­nal bekannt, gaben an die­sem Abend nach lang­jäh­ri­ger Band­ge­schich­te ihr letz­tes Kon­zert. Ent­spre­chend über­wäl­tigt zeig­te sich die Band nach dem Auf­tritt, der zu „einer der über­wäl­tigs­ten Shows der Band­ge­schich­te“ gewor­den war.

Tattoos als Zeichen gegen Rechts

Als beson­de­res High­light waren die Künst­ler des Oeven­tro­per Tat­too­stu­di­os „Back­yard Tat­too“ vor Ort. Muti­ge Gäs­te hat­ten hier die Mög­lich­keit, sich ein blei­ben­des Zei­chen gegen Rechts unter die Haut zu ste­chen zu las­sen. Die­ses Ange­bot wur­de von den Besu­chern super ange­nom­men – die vier anwe­sen­den Tat­too­ar­tists waren wäh­rend des gan­zen Abends sehr gut fre­quen­tiert und hat­ten alle Hän­de voll zu tun.

Hoch­zu­frie­den zeig­te sich auch Orga­ni­sa­to­rin Laris­sa Mar­tin­schled­de vom Cari­tas­ver­band: „Wir freu­en uns, dass unse­re Ver­an­stal­tung so gut ange­kom­men ist und wir somit ein kla­res State­ment für eine viel­fäl­ti­ge, dis­kri­mi­nie­rungs­freie und demo­kra­ti­sche Gesell­schaft set­zen konn­ten. Ein gro­ßes Dan­ke­schön an die­ser Stel­le an die drei Bands, die im Sin­ne des guten Zwecks alle kos­ten­frei auf­ge­tre­ten sind.“

Erlöse für den guten Zweck – Fortsetzung geplant

Die über­schüs­si­gen Ein­nah­men aus der Ver­an­stal­tung sol­len an gemein­nüt­zi­ge Initia­ti­ven, wel­che sich für den Erhalt der demo­kra­ti­schen Struk­tu­ren ein­set­zen, gespen­det wer­den. Eine Wie­der­ho­lung der Ver­an­stal­tung im Jahr 2026 wird angestrebt.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Cari­tas­ver­band Arnsberg-Sundern)

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