Verkohltes Essen – 30 Wehrleute rücken an

Arns­berg. Eine unkla­re Rauch­ent­wick­lung in der Arns­ber­ger Alt­stadt rief am Mon­tag, 18. August die Feu­er­wehr auf den Plan. Ein auf­merk­sa­mer Anwoh­ner hat­te ver­däch­ti­gen Rauch aus der Woh­nung in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus auf dem Stein­weg auf­stei­gen sehen und über den Not­ruf 112 die Feu­er­wehr-Leit­stel­le in Mesche­de hier­über infor­miert. Die­se alar­mier­te umge­hend die Haupt­wa­chen Arns­berg und Neheim sowie den Lösch­zug Arns­berg, um die Ursa­che der Rauch­ent­wick­lung zu ergrün­den und bei Bedarf wei­te­re Maß­nah­men einzuleiten.

Den erst­ein­tref­fen­den Ein­satz­kräf­ten kam bereits der Inha­ber der ver­meint­li­chen Brand­woh­nung im ver­qualm­ten Haus­flur ent­ge­gen und berich­te­te, dass die Rauch­ent­wick­lung von Essen her­rüh­re, das auf dem Herd ver­ges­sen wor­den war. Der Bewoh­ner wur­de wegen des Ver­dachts auf eine Rauch­gas­in­ha­la­ti­on vor Ort vom eben­falls alar­mier­ten Ret­tungs­dienst ver­sorgt, eine Behand­lung im Kran­ken­haus war jedoch nicht erfor­der­lich. Da zunächst der Ver­dacht bestand, dass in einer benach­bar­ten Woh­nung des Hau­ses noch Per­so­nen durch die Rauch­ent­wick­lung gefähr­det sein könn­ten, ver­schaff­ten sich die Ret­tungs­kräf­te Zutritt zu die­sen Räum­lich­kei­ten. Es stell­te sich jedoch her­aus, dass die­se unbe­wohnt und somit kei­ne wei­te­ren Per­so­nen gefähr­det waren.

Die Feu­er­wehr brach­te die ver­kohl­ten Essens­res­te ins Freie und befrei­te das Haus mit Hil­fe eines Hoch­leis­tungs­lüf­ters vom Rauch, so dass alle Haus­be­woh­ner wie­der in ihre Woh­nun­gen zurück­keh­ren konn­ten. Nach etwa einer drei­vier­tel Stun­de rück­ten die rund 30 Wehr­leu­te, die mit meh­re­ren Lösch­fahr­zeu­gen und einer Dreh­lei­ter vor Ort waren, wie­der in ihre Stand­or­te ein.

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