Sundern. „Ein Signal der Geschlossenheit“ sendete die CDU Sundern am Mittwoch abend bei ihrer Mitgliederversammlung im vollbesetzten Saal des Kolpinghauses. Zunächst blickte die 700 Mitglieder starke Partei zwar kritisch auf die vergangenen zwei Wahljahre zurück. Das Fazit jedoch war, nun wieder gemeinsam für eine gute Entwicklung der Stadt Sundern einzustehen.
Im Sommer in Klausur

Kritik an kommunalpolitischem Klima
Kritisch sieht der CDU-Vorstand das derzeitige Klima in Sunderns Kommunalpolitik. „Wenn der SPD-Fraktionsvorsitzende die CDU als ‚Risiko für unsere Stadt’ betitelt, zeigt das, wessen Geistes Kind er ist“, so der CDU-Vorsitzende. „Das hat nichts mehr mit politischer Auseinandersetzung zu tun, sondern ist billigste Polemik unter der Gürtellinie“. Und in diesem Zusammenhang betont der CDU-Vorstand, dass nach Jahren der gescheiterten Großprojekte die Kommunalpolitik nun endlich wieder zur verlässlichen Partnerin der Bürgerinnen und Bürger werden müsse.
MdB Patrick Sensburg berichtete aus Bundespolitik
Viel Applaus gab es von der Mitgliederversammlung schließlich auch für den Bundestagsabgeordneten Dr. Patrick Sensburg, der über bundespolitische Themen referierte. Schwerpunkt war die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und deren Auswirkungen auf die Kommunen. Aber auch Wirtschafts- und Zukunftsthemen wie das Transatlantische Freihandelsabkommen „TTIP“ und die Herausforderungen der digitalen Entwicklung wurden in der Versammlung diskutiert.











