Voßwinkel. Personelle Stabilität und konstruktive Fortsetzung der Arbeit waren Mittelpunkt der Jahresversammlung des AK Dorfgeschichte Voßwinkel. Vorsitzender Michael Rademacher und Kassierer Heinz Kaiser wurden turnusmäßig einstimmig wiedergewählt. „Ich tue die Arbeit gerne, sie ist immer spannend und für das Dorf äußerst wichtig“, so Rademacher.
Mitgliederzahl auf 2016 gestiegen
Rückblickend auf das vergangene Jahr stellte Rademacher folgende Punkte positiv heraus:
- Herausgabe weiterer Ausgaben der „Voßwinkeler Rückblicke“ (Ausg. 21 und 22) mit den Schwerpunkten „Geschichte der Schule in Voßwinkel“ und „Schulbauten“
- Beteiligung an der Dorfmesse mit großem Zuspruch der Besucher zu alten Filmen aus und über Voßwinkel
- Aufstellung weiterer Geschichtstafel (kritische Anmerkung: das klappt nicht so wie gewünscht).
Heinz Kaiser konnte von einer gesunden Finanzsituation des AK berichten. Und auch die Mitgliederzahl im AK Dorfgeschichte ist auf 216 angestiegen.
Weitere Ausgaben der Rückblicke und Dorfrundgänge
Der Ausblick auf das Jahr 2017 war ein Kernpunkt der Versammlung. Der Arbeitskreis plant
- am 12. März 2017 eine Veranstaltung über die „Möhnekatastrophe“
- zwei weitere Ausgaben der „Voßwinkeler Rückblicke“
- eine Vertiefung der Archiv- und Recherchearbeit, u.a. über Höfe in Voßwinkel und über Bildstöcke
- erneute Dorfrundgänge zur Geschichte des Dorfes und zu historischen Gebäuden
- die Ausrichtung des Neujahrsempfangs 2018 für die Dorfgemeinschaft
„Zukunft unserer Dörfer“ in Verbindung mit der Demografieentwicklung war ein stark diskutiertes Thema. „Auch die Mitglieder der Dorfgeschichte Voßwinkel treibt die Sorge
um den Erhalt von Kindergarten und Grundschule, den Verlust des Einzelhandels, Wohnen im Alter oder der Wunsch nach einem Dorfgemeinschaftshaus um“, so der Vorsitzende. Mit der Arbeit in den Gremien der Dorfkonferenz werde den Mitgliedern des AK die Zeit nicht zu lang.