Kinderpornografie: acht Monate Dateiensichtung

Neben die­ser Daten­flut haben die Ermitt­ler aber eben­so Pro­ble­me mit dem schnel­len Löschen von Daten. Die Ver­brei­tung von Kin­der­por­no­gra­fie gesche­he vor­wie­gend über Chat-Räu­me und per Email, so Baum. Die­se Daten wür­den der­zeit von den Pro­vi­dern aber bereits nach einer Woche wie­der gelöscht, oft viel zu früh für Ermitt­lun­gen. Der Kri­po­chef setzt des­halb sei­ne Hoff­nun­gen auf neue euro­pa­wei­te Rege­lun­gen für die Vorratsdatenspeicherung.
Baum erläu­ter­te auch, dass das rei­ne Auf­ru­fen von Inter­net­sei­ten mit kin­der­por­no­gra­fi­schen Inhal­ten nicht ver­folgt wer­de, son­dern nur die Ver­brei­tung, die aller­dings meist auch gesche­he. Zudem, so Baum, sei bei Kin­der­por­no­gra­fie immer von einem sexu­el­len Miß­brauch zu Las­ten des abge­bil­de­ten Kin­des aus­zu­ge­hen, was eben­falls zu Ermitt­lun­gen führe.

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