aki-Jubiläum wird Anfang September mit großem Fest gefeiert

Die Vor­be­rei­tun­gen für das Jubi­lä­um lau­fen. Peter Ogro­dow­ski vom aki-Team freut sich auf vie­le Besu­cher. (Foto: drh)

Mesche­de. Klei­ne Zeit­rei­se ins Jahr 1973. Vor genau 50 Jah­ren bedeu­te­te das für Kin­der: Nach der Schu­le wur­de mit dem Bonan­za­rad durch die Gegend gecru­ist, mit dem Klick-Klack-Spiel wur­den die Eltern genervt oder man konn­te stun­den­lang mit den Play­mo­bil­fi­gu­ren auf dem Flo­ka­ti spie­len. Für Kin­der aus Mesche­de gab es damals aber plötz­lich eine neue Alter­na­ti­ve! Der aki wur­de von einer Eltern­in­itia­ti­ve aus der Nach­bar­schaft im Mesche­der Nor­den als Aben­teu­er­spiel­platz gegrün­det. 1982 über­nahm die heu­ti­ge Dia­ko­nie Ruhr-Hell­weg die Trä­ger­schaft und führt den aki in bewähr­ter Form bis heu­te weiter.

Große Feier am 7. September

Die Nach­mit­ta­ge waren geret­tet, denn in der Ein­rich­tung der Offe­nen Kin­der- und Jugend­ar­beit ist seit­dem kein Tag wie der ande­re. Mal wird gemein­sam gekocht, gekickt und getanzt, es gibt Work­shops, Feri­en­an­ge­bo­te oder Aus­flü­ge. Das Kon­zept ist bis heu­te in Mesche­de und Umge­bung bei Kin­dern ab sechs Jah­ren und Jugend­li­chen beliebt und bekannt. Das 50-jäh­ri­ge Jubi­lä­um soll nun Anfang Sep­tem­ber mit einer gro­ßen Fei­er und vie­len Gäs­ten, Freun­den, Koope­ra­ti­ons­part­nern und vie­len (ehe­ma­li­gen) aki-Kin­dern gefei­ert werden.

„Die Kin­der sind hier frei und dür­fen mit­be­stim­men und mit­ge­stal­ten. Wir sind eine Mischung aus offe­nem Treff und einem rie­sen­gro­ßen Aben­teu­er­spiel­platz mit 8.000 m² Außen­ge­län­de. Das fan­den die Kin­der damals schon gut und heu­te auch noch“, erklärt Peter Ogro­dow­ski. Der Diplom-Sozi­al­päd­ago­ge ist seit 21 Jah­ren Teil des Betreu­er­teams. „Bezie­hung ist das Wich­tigs­te, wir sind oft über vie­le Jah­re ein Ansprech­part­ner auf Augen­hö­he für die Kin­der. Die wol­len ein Gegen­über, das sich für sie inter­es­siert, und das bie­ten wir hier in fami­liä­rer Atmo­sphä­re. Das ist, glau­be ich, unser aki-Erfolgsrezept.“

Wel­che Pro­gramm­punk­te immer gehen? Ganz klar: Lager­feu­er, tan­zen, kochen und backen oder krea­tiv sein. Und das Han­dy? Wel­che Rol­le spielt das in der heu­ti­gen Zeit? „Bei vie­len Kin­dern ist das Han­dy aus mei­ner Sicht ein Spiel­ver­hin­de­rer. Wir wol­len hier bewusst einen Gegen­ent­wurf mit frei­en Spiel­mög­lich­kei­ten für alle Sin­ne anbie­ten. Mal zwei, drei Stun­den nicht dad­deln, son­dern wer­ken, nähen, malen, Sport trei­ben oder ein­fach nur reden. Das ist nach­mit­tags nach der Schu­le wich­tig und gera­de auch in den Ferien.“

Alle (ehemaligen) akis herzlich eingelanden

Die Vor­be­rei­tun­gen lau­fen und das Betreu­er­team freut sich auf den 7. Sep­tem­ber. Zur gro­ßen Jubi­lä­ums­fei­er ab 14:30 Uhr im aki am Lan­ferts­weg sind alle (ehe­ma­li­gen) akis herz­lich ein­ge­la­den. Es gibt viel zu sehen, zu hören, zu erin­nern und zu erle­ben. Auf dem Pro­gramm ste­hen unter ande­rem Live­mu­sik, Poet­ry Slam, eine klei­ne Aus­stel­lung „50 Jah­re aki-Kind­heit“ und natür­lich Essen und Trinken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: drh)

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