Kay Stiefermann von der Arbeitsgruppe Marketing stellte die druckfrische erste Ausgabe der Mitgliederzeitung „Neheim aktiv“ vor. Nächstes Ziel beim Bestreben, Neheim sichtbar zu machen, sei ein virtueller Rundgang durch die Läden der Innenstadt. In dem Zusammenhang machte Peter Rottler auf ein sensationell günstiges Angebot von Google aufmerksam. Für nur 150 Euro könne man eine 3D-mäßige Darstellung des eigenen Betriebs ordern.
„Nicht auf Lorbeeren ausruhen“
Als Gastreferenten waren Stadtwerke-Geschäftsführer karlheinz Weißer und Standortexperte Stephan Britten von der IHK im Kaiserhaus. Weißer stellte den neuen Stadtwerke-Campus vor, der bereits zum Advent im Niedereimerfeld eröffnen soll als Ort der Begegnung und Beitrag zur Attraktivität der Stadt. Weißer berichtete auch, dass die Stadtwerke nur wenige Wochen nach Einstieg in den Strom- und Gasvertrieb zügig auf die 1000 Kunden zugingen. Stephan Britten stellte nochmals die Ergebnisse der Passantenbefragung von 2014 über die Attraktivität der Innenstadt vor. Sein Resümee: „Neheim hat viele gute Noten bekommen und seine Hausaufgaben gemacht. Aber sich auf diesen Lorbeeren ausruhen wird nicht lange gut gehen.“
2 Antworten
Die Geschichte des Aktives Neheim e.V. habe ich seit den 80 iger Jahren des letzten Jahrhunderts verfolgt. Da ist wirklich eine Menge geleistet worden. Natürlich geht nicht immer alles so schnell, wie man es gerne hätte. In diesem Beitrag sind aber zwei Punkte kritisch anzumerken. Neheim ist nicht das neue Arnsberg sondern ein Teil davon. Da muss sich Neheim schon anders positionieren. Und 2. Das Aktive Neheim sollte sich deutlich und sichtbar aus seiner Nibelungentreue zum Arnsberger A lösen. Dieses A ist ein Plagiat. Die wahren Kosten werden verschleiert; und die damit wohl verbundene Kungelwirtschaft auch. Vor allem aber: Dieses Logo hat überhaupt keine identitätsstiftende Kraft. Dieses A dient allenfalls als Rohrkrepierer. Identität kommt von innen und kann nicht von außen aufoktroyiert werden
Der Neheimer Markt wird zur Zeit wenn kein Wochenmart ist belagert von einigen Leuten die ihre Bierflaschen und Wodka leeren.Dann im rausch an die Johanneskirche Pinkeln. und einigen dreck zurück lassen so das man sich als normal Bürger nicht traut den Marktplatz zu begehen. Es wer schon ein großer schritt getan wenn diese Menschen die Stadt nicht belagern.