Arnsberg bleibt zentraler Standort ärztlicher Fortbildungen für Intensiv- und Notfallmedizin

Zum 139. Ein­füh­rungs­kurs Inten­siv­me­di­zin der Arbeits­ge­mein­schaft Inten­siv­me­di­zin (AIM) sprach der Arns­ber­ger Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner vor den 240 Teil­neh­men­den aus ganz Deutsch­land und bedank­te sich bei Dr. med. Diet­mar Wetz­che­wald (AIM) sowie Ulri­ke Richt­scheid, Pro­jekt­lei­te­rin Kai­ser­haus bei der Wirt­schafts­för­de­rung Arns­berg. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. In Arns­berg bleibt der zen­tra­le Stand­ort für die inten­siv- und not­fall­me­di­zi­ni­sche Fort­bil­dung von Ärz­tin­nen und Ärz­ten aus ganz Deutsch­land. Das ver­si­cher­te der Lei­ter der Arbeits­ge­mein­schaft Inten­siv­me­di­zin (AIM), Dr. med. Diet­mar Wetz­che­wald, beim Besuch von Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner auf dem jüngs­ten Fort­bil­dungs­kon­gress im Nehei­mer Kaiserhaus.

Vor 240 teil­neh­men­den Mediziner:innen, die im Nehei­mer Kai­ser­haus ihre Wei­ter­bil­dung in der Inten­siv­me­di­zin absol­vier­ten, über­rasch­te Dr. Wetz­che­wald zudem mit der erfreu­li­chen Bot­schaft, dass der Rah­men­ver­trag für das umfang­rei­che Fort­bil­dungs­for­mat im Nehei­mer Kai­ser­haus ver­trag­lich zunächst bis in das Jahr 2035 ver­län­gert wur­de. „Damit ist und bleibt die Stadt Arns­berg ein gewich­ti­ger Stand­ort für die inten­siv- und not­fall­me­di­zi­ni­sche Fort­bil­dung“, so der Arns­ber­ger Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner in sei­nem Gruß­wort an die Teilnehmenden.

Arnsberg ein gewichtiger Standort

Die Arbeits­ge­mein­schaft Inten­siv­me­di­zin e.V. wur­de im Jahr 1991 in Arns­berg gegrün­det und konn­te bereits im Jahr 2021 ihr 30-jäh­ri­ges Bestehen fei­ern. Zunächst im Kul­tur­zen­trum am Bahn­hof Neheim-Hüs­ten, fin­den die Fort- und Wei­ter­bil­dungs­kur­se für ange­hen­de Ärz­tin­nen und Ärz­te für die Inten­siv- und Not­fall­me­di­zin inzwi­schen seit dem Jahr 2005 im Nehei­mer Kai­ser­haus statt, das von der Wirt­schafts­för­de­rung der Stadt Arns­berg (wfa) ver­wal­tet wird.

Seit 2005 im Kaiserhaus

Hier hat der Lei­ter und Fach­arzt für Inne­re Medi­zin sowie Inten­siv- und Not­fall­me­di­zin, Dr. med. Wetz­che­wald, nach eige­nem Bekun­den die per­fek­ten Wei­ter­bil­dungs­vor­aus­set­zun­gen gefun­den, die von der Arns­ber­ger Wirt­schafts­för­de­rung unter­stützt wer­den. Tech­nisch wer­den die­se u.a. durch die moder­ne Prä­sen­ta­ti­ons­tech­nik im Kai­ser­saal gewähr­leis­tet, die den Schwer­punkt der Aus­bil­dung neben gemein­sa­men Aus­tausch bil­det. „Wir blei­ben nicht nur am Stand­ort Kai­ser­haus in Arns­berg“, erklär­te Dr. Wetz­che­wald im Bei­sein von Bür­ger­meis­ter Bitt­ner, „son­dern wir arbei­ten per­spek­ti­visch bereits am Aus­bau unse­rer Simu­la­ti­ons­tech­nik im Kaiserhaus.“

Ausbau von Simulationstechnik geplant

In sei­nem Gruß­wort an die Teil­neh­men­den des inzwi­schen 139. Ein­füh­rungs­kur­ses Inten­siv­me­di­zin hob Bitt­ner her­vor, dass er den Ärz­tin­nen und Ärz­ten in der Wei­ter­bil­dung sei­nen vol­len Respekt zol­le. „Sie haben sich für einen Beruf – bezie­hungs­wei­se für vie­le von Ihnen für eine Beru­fung – ent­schie­den, die von unglaub­lich hohem Wert für uns ist“, so der Bür­ger­meis­ter. Bitt­ner lob­te, dass die Wei­ter­bil­dung im Kai­ser­haus alle Vor­aus­set­zun­gen schaf­fe, um auf die­se her­aus­for­dern­de und wich­ti­ge Tätig­keit best­mög­lich vor­be­rei­tet zu sein. Von die­sem Enga­ge­ment kön­ne auch die Stadt Arns­berg pro­fi­tie­ren. „Ich möch­te mich des­halb auch per­sön­lich bei Herrn Dr. Wetz­che­wald für die Ver­bun­den­heit zur Stadt Arns­berg bedan­ken“, so Bitt­ner wei­ter. Der Bür­ger­meis­ter ver­sprach alles zu tun, damit die­se ver­trau­ens­vol­le Zusam­men­ar­beit in den nächs­ten Jah­ren fort­ge­setzt wer­den könne.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit wird fortgesetzt

Seit der Durch­füh­rung der Fort­bil­dun­gen für Inten­siv- und Not­fall­me­di­zin in Arns­berg konn­ten bereits 50.000 Ärz­tin­nen und Ärz­te aus ganz Deutsch­land aus­ge­bil­det wer­den. Damit wur­de der Aus­bil­dungs­stand­ort Arns­berg in ganz Deutsch­land bekannt. „Das ist eine posi­ti­ve Wer­bung für die Stadt Arns­berg, die uns herz­lich will­kom­men ist“, sag­te der Bür­ger­meis­ter. Bitt­ner beton­te fer­ner, dass zudem auch der wirt­schaft­li­che Fak­tor der Fort­bil­dungs­an­ge­bo­te im Nehei­mer Kai­ser­haus nicht unter­schätzt wer­den dür­fe. So konn­ten bereits 15.000 Über­nach­tun­gen in Arns­berg gezählt wer­den, dazu kom­men noch Umsät­ze, die dem Ein­zel­han­del in der Stadt Arns­berg zugu­te kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

 

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