Arnsberg idealer Raum für E‑Mobilität

Tho­mas Stock sieht in der Reich­wei­ten­dis­kus­si­on eine typisch deut­sche Phan­tom­dis­kus­si­on. Nur in Deutsch­land rede man über 1000 Kilo­me­ter Reich­wei­te und Tem­po 200 auf der Auto­bahn. „Von Chi­na bis Nor­we­gen geht die E‑Mobilität bereits durch die Decke, Groß­bri­tan­ni­en und Frank­reich sind dabei, durch­zu­star­ten, und die Schweiz zeigt, dass es auch ganz ohne staat­li­che Zuschüs­se geht“, so Dr. Domi­nik Freund, Geschäfts­füh­rer von Wallb‑E. Für einen Ver­tre­ter, der bun­des­weit im Ein­satz sei, sei die E‑Mobilität der­zeit noch kei­ne Alter­na­ti­ve, wohl aber für den Abtei­lungs­lei­ter, der sei­nen Dienst­wa­gen meist nur zwi­schen Arbeits­platz und Woh­nung bewe­ge. Die Reich­wei­te wer­de stei­gen und man müs­se ler­nen, das E‑Auto auf­zu­tan­ken, wenn es ohne­hin ste­he – etwa bei einem Ter­min oder eines Tages auch beim Ein­kauf im Super­markt. Die E‑Mobilität eig­ne sich her­vor­ra­gend für den Zweit­wa­gen, für Pfle­ge­diens­te oder IT-Ser­vice, sogar für Taxis. Tho­mas Stock berich­te­te, dass bald auch die ers­ten bei­den Bür­ger­bus­se in der Regi­on elek­trisch unter­wegs sein werden.

Für eine lebenswerte Stadt

Sebas­ti­an Wit­te jeden­falls ist opti­mis­tisch. Der Kli­ma­schutz­ma­na­ger erwar­tet nicht nur einen Gewinn für den glo­ba­len Kli­ma­schutz, son­dern auch einen kon­kre­ten Vor­teil für die Arns­ber­ger, einen lei­se­ren, siche­re­ren und schad­stoff­är­me­ren Ver­kehr und damit eine nach­hal­ti­ge und lebens­wer­te Stadt.

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