Arnsberger Schlossberg mit neuer App digital erleben

Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner (2.v.re.) stell­te jetzt auf dem Arns­berg Schloss­berg zusam­men mit Anni­ka Kab­bert (LEA­DER), Annet­te Bau­meis­ter (Stadt­mar­ke­ting) und Frank Holt­haus (LEA­DER) die Funk­tio­nen der neu­en Schloss­berg App vor. Michel und Han­nes haben sie schon mal stau­nend aus­pro­biert. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Der Arns­ber­ger Schloss­berg ist seit jeher ein belieb­tes Aus­flugs­ziel für Bürger:innen und Gäs­te der Stadt Arns­berg. Das Arns­ber­ger Stadt­schloss, von dem noch die mäch­ti­ge Rui­ne zeugt, regt an, Geschich­te neu zu ent­de­cken und lässt die Fan­ta­sie der Besucher:innen auf­blü­hen. Die Sau­er­land Wald­rou­te führt direkt über das Schloss­berg Pla­teau und somit auch Wan­de­rer an dem tou­ris­ti­schen High­light der Stadt vor­bei. Eine Idee zur Auf­wer­tung des Schloss­bergs konn­te jetzt mit LEA­DER-För­der­mit­teln in einer App für Smart­phones umge­setzt wer­den, die den Schloss­berg auf viel­fäl­ti­ge Wei­se digi­tal erle­ben lässt.

Schlossberg auf vielfältige Weise digital erleben

Die von der Stadt Arns­berg beauf­trag­te Agen­tur YONA hat eine Tour ent­wi­ckelt, die den Schloss­berg digi­tal erleb­bar macht. Per QR Code, der auf den tou­ris­ti­schen Hin­weis­ta­feln ange­bracht ist, lässt sich mit dem Code 59821 die kos­ten­lo­se YONA APP auf das Smart­phone her­un­ter­la­den – und schon kann man los­le­gen. Ins­ge­samt ent­hält die digi­ta­le Schloss­berg-Tour fünf Erleb­nis­se. So erhal­ten Besucher:innen auf dem Schloss­berg zum Bei­spiel das Arns­ber­ger Schloss in Minia­tur­an­sicht und damit eine Vor­stel­lung vom letz­ten Stand des Stadt­schlos­ses aus dem 18. Jahr­hun­dert. Zu einem Schloss gehört natür­lich auch ein Rit­ter, der sich über die App vir­tu­ell dar­stel­len lässt. Beson­ders beliebt bei den Jüngs­ten – mit der App und der Han­dy­ka­me­ra lässt sich auf dem Schloss­berg (und eben­so an ande­ren Stel­len) ein schi­ckes Erin­ne­rungs­fo­to mit dem Rit­ter machen.

Erinnerungsfoto mit dem Ritter

Wer sich die Mühe der Bestei­gung des Schloss­bergs gemacht hat, wird auf dem Schloss­berg-Pla­teau nicht nur mit einem auf­re­gen­den Rund­um­blick über den Stadt­teil belohnt: Auf den noch vor­han­de­nen Rui­nen kann mit­tels App das Arns­ber­ger Schloss in Ori­gi­nal­grö­ße erlebt wer­den. Eine ganz beson­de­re Aus­sicht, die nur von dort oben zu bekom­men ist. Ein­mal auf dem Schloss­berg, wird auch die Geschich­te von der „Leder­nen Brü­cke“ wie­der leben­dig. Sie soll einst vom Arns­ber­ger Schloss über das Ruhr­tal bis zur gegen­über­lie­gen­den Rüden­burg geführt haben. Von der Infor­ma­ti­ons­ta­fel auf dem Pla­teau aus, die auch Geschich­ten beschreibt, die sich um die Leder­ne Brü­cke ran­ken, wird die­se Brü­cke mit der YONA-App vir­tu­el­le Rea­li­tät: Den in Erzäh­lun­gen dar­ge­stell­ten Ver­lauf der Brü­cke kann man sich auf dem Smart­phone oder Tablett anschauen.

Lederne Brücke zur Rüdenburg

Nicht zuletzt ermög­licht es die App, die gan­ze Pracht des eins­ti­gen Stadt­schlos­ses sowie die Umge­bung von einem vir­tu­el­len Heiß­luft­bal­lon aus zu erle­ben. In einer Höhe von rund 80 Metern gibt es für Inter­es­sier­te einen herr­li­chen Rund­um­blick zu den Sehens­wür­dig­kei­ten und in die Natur der Stadt Arnsberg.

Rundumblick und Sehenswürdigkeiten

„Unser Ziel war es, den Arns­ber­ger Schloss­berg wei­ter tou­ris­tisch auf­zu­wer­ten – und das ohne bau­li­che Ver­än­de­run­gen“, beschreibt Annet­te Bau­meis­ter vom Arns­ber­ger Stadt­mar­ke­ting. Dar­über hin­aus ist die App so kon­stru­iert, dass fast alle Ange­bo­te an jedem Platz in der Stadt (und auch außer­halb von Arns­berg) aus­pro­biert wer­den kön­nen. „Damit schaf­fen wir einen tou­ris­ti­schen Mehr­wert auch für die Men­schen, denen der Auf­stieg zum Schloss­berg-Pla­teau nicht mög­lich ist“, so Bau­meis­ter wei­ter. Die App stellt ein gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­des Ange­bot dar und will ihre Nutzer:innen von den digi­ta­len Mög­lich­kei­ten rund um den Schloss­berg begeis­tern. Das Ange­bot ist zudem nach­hal­tig und lang­le­big – die Erleb­nis­punk­te des Pro­jek­tes sind jeder­zeit erwei­ter­bar und somit ausbaufähig.

Touristische Aufwertung des Schlossbergs

Die heu­te vor­ge­stell­te App ist somit ein wei­te­rer Bau­stein für die tou­ris­ti­sche Auf­wer­tung des Schloss­bergs sowie für den Tou­ris­mus in der Stadt Arns­berg über­haupt. Auf dem Schloss­berg wur­de bereits eine „Herz­chen­bank“ – nicht nur für Ver­lieb­te auf­ge­stellt. Anhand von zwei gro­ßen Pan­ora­ma­ta­feln vor dem Ein­gang zum Schloss­berg sowie auf dem Pla­teau lässt sich der Aus­blick in die Fer­ne mit noch mehr Infor­ma­tio­nen genie­ßen. Das Arns­ber­ger Stadt­mar­ke­ting hat zudem im gesam­ten Stadt­teil die tou­ris­ti­schen Infor­ma­ti­ons­ta­feln aus­ge­tauscht. Auf ihnen haben alle Gäs­te in der Stadt eine gute Mög­lich­keit, sich über Geschich­te und Gegen­wart der Stadt Arns­berg zu infor­mie­ren. Die Stadt Arns­berg bedankt sich für die För­de­rung durch die Loka­le Akti­ons­grup­pe LEA­DER­sein! e.V.

Hintergrund:

Der Stadt­teil Arns­berg ist im Jahr 2024 als staat­li­che aner­kann­ter Erho­lungs­ort aus­ge­zeich­net wor­den. Infor­ma­tio­nen zu den Ange­bo­ten in Arns­berg erhal­ten Inter­es­sier­te im Inter­net unter www.arnsberg.de/freizeit-tourismus sowie beim Ver­kehrs­ver­ein Arnsberg.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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