Aufmerksamer Nachbar und Rauchmelder bewahren vor größerem Brand

Am Sams­tag­mor­gen, dem 12. April 2025, ver­hin­der­te ein auf­merk­sa­mer Bewoh­ner – auf­grund eines aus­ge­lös­ten Rauch­mel­ders – einen Küchen­brand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in Neheim. Die Feu­er­wehr konn­te das Feu­er schnell unter Kon­trol­le brin­gen – ver­letzt wur­de nie­mand. (Foto: Feu­er­wehr Arnsberg)

Arnsberg/Neheim. Am Sams­tag, den 12. April 2025, gegen 09:35 Uhr, wur­de die Feu­er­wehr Arns­berg zu einem Brand­ein­satz in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Apo­the­ker­stra­ße in Neheim alar­miert. Neben der Haupt­wa­che und dem Lösch­zug Neheim waren auch der Ein­satz­füh­rungs­dienst, der Ret­tungs­dienst, die Poli­zei sowie die Pres­se­stel­le der Feu­er­wehr im Einsatz.

Aufmerksamer Bewohner alarmiert Feuerwehr

Ein auf­merk­sa­mer Bewoh­ner hat­te einen aus­ge­lös­ten Heim­rauch­mel­der und Brand­ge­ruch im Gebäu­de bemerkt. Bei sei­ner Kon­trol­le ent­deck­te er eine Ver­rau­chung in einer Erd­ge­schoss­woh­nung und alar­mier­te umge­hend die Feu­er­wehr. Die Ein­satz­kräf­te ver­schaff­ten sich gewalt­sam Zutritt zur Woh­nung. Ein Trupp unter Atem­schutz durch­such­te die Räu­me und fand die Ursa­che: Ein Holz­brett war auf einem ein­ge­schal­te­ten Herd in Brand geraten.

Das Brett­chen wur­de umge­hend ins Freie gebracht und vor dem Haus abge­löscht. Anschlie­ßend wur­de die Woh­nung mit einem Hoch­leis­tungs­lüf­ter belüf­tet, um Rauch und Brand­ge­ruch zu entfernen.

Rauchmelder können Leben retten

Der Vor­fall zeigt deut­lich, wie wich­tig funk­tio­nie­ren­de Heim­rauch­mel­der sind. In Nord­rhein-West­fa­len sind die­se seit 2013 für Neu­bau­ten und seit 2017 auch für Bestands­bau­ten gesetz­lich vor­ge­schrie­ben. Ohne das früh­zei­ti­ge Aus­lö­sen der Heim­rauch­mel­der hät­te ein grö­ße­rer Scha­den nicht recht­zei­tig ver­hin­dert wer­den kön­nen. Zur Sicher­heit soll­ten Heim­rauch­mel­der min­des­tens ein­mal jähr­lich über die Test-Tas­te auf ihre Funk­ti­ons­fä­hig­keit geprüft wer­den, damit sie im Ernst­fall Leben ret­ten können.

Der Ein­satz war nach etwa einer Stun­de been­det. Ins­ge­samt waren rund 40 Ein­satz­kräf­te vor Ort.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Feu­er­wehr Arnsberg)

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