Arnsberg/Kreis. Derzeit sind die ersten Aufräumarbeiten nach dem Sturm „Sabine“ angelaufen. Auf der immer noch gesperrten Bundesstraße 229 von Arnsberg nach Breitenbruch wird die Straße gereinigt. Vielfach sind die Warnungen vor dem Sturm zurück genommen worden. Die Polizei im Hochsauerlandkreis warnt aber weiter vor kräftigen Böen und rät zu erhöhter Wachsamkeit bei Autofahrern. Die kommen nicht überall durch – einige Straßen sind weiterhin gesperrt.
100 Einsätze für die Feuerwehr – Straßen weiter gesperrt
Das Sturmtief Sabine beschäftigt seit Sonntagmittag die Einsatzkräfte im Sauerland. Der Polizei wurden über 70 Gefahrenstellen gemeldet. Die Feuerwehr musste etwa 100 Mal ausrücken. Glücklicherweise wurden bislang keine verletzten Menschen oder größere Schäden gemeldet. Bei den meisten Einsätzen handelt es sich um umgestürzte Bäume.
Derzeit gibt die Polizei noch folgende Straßensperrungen im Kreisgebiet bekannt:
- L913 Thülen-Hoppecke
– B229 Arnsberg-Möhnesee
– K8 Wannetal
– K10 Müschede-Wennigloh
– L839 Hellefelder Höhe
– K45 Wehrstapel-Eversberg
– Gemeindestraße Alfert-Föckinghausen
– K9 Lenscheid-Wildewiese
– K47 Assinghausen-Bruchhausen
– L640 Altastenberg-Ohlenbach
– L776 Heringhausen-Ramsbeck
– K44 Heringhausen-Berlar
– Elpestraße in Ostwig
– L776 Gellinghausen-Rimberg
– B480 Albrechtsplatz-Bad Berleburg
– K22 Voßwinkel-Echthausen
– L840 Laer-Calle
Im Ortsteil Arnsberg ist auch ein Teil der Seibertzstraße sowie die Durchfahrt dahin über die Henzestraße gesperrt. Der Grund – so die Polizei – herunter gefallene Dachziegel. Auf den Straßen haben die Aufräumarbeiten begonnen.