Bauherr will Aufreger-Neubau im Binnerfeld reduzieren

Schnel­ler fer­tig war der Aus­schuss mit dem vor­ha­ben­be­zo­ge­nen Bebau­ungs­plan Am Her­be­cke­bach. Über die hier geplan­te und inzwi­schen auch bau­lich schon weit gedie­he­ne Senio­ren­wohn­an­la­ge mit 29 Wohn­ein­hei­ten hat­te es in der Ver­gan­gen­heit so man­che Dis­kus­si­on und auch eini­ge Ver­zö­ge­run­gen gege­ben. Die Aus­schuss­mit­glie­der gaben dem Rat jetzt ohne wei­te­re Dis­kus­si­on die ein­stim­mi­ge Emp­feh­lung, den Bebau­ungs­plan als Sat­zung zu beschlie­ßen. In der letz­ten Fas­sung waren noch­mals Ände­run­gen beim Abstand der Gebäu­de von der Grund­stücks­gren­ze und bei der Lage der Park­plät­ze ein­ge­flos­sen. Trotz der bedroh­li­chen Enge, die Wer­ner Frin ein letz­tes Mal kri­tisch anmerk­te, sind die Woh­nun­gen am Markt ange­kom­men und waren noch vor der Fer­tig­stel­lung sehr schnell vergeben.

„Dream-Team“ Humpe & Frin wiedergewählt

Zu Beginn der Sit­zung hat­ten sich der lang­jäh­ri­ge Aus­schuss­vor­sit­zen­de Klaus Hum­pe und sein lang­jäh­ri­ger Stell­ver­tre­ter Wer­ner Frin gegen­sei­tig zur Wie­der­wahl vor­ge­schla­gen. „Ein bewähr­tes Dream-Team“, so die stellv. Bür­ger­meis­te­rin Rosi Gold­ner. Bei­de wur­den ein­stim­mig gewählt, auch von den Ver­tre­tern der Lin­ken und der AfD, die erst­mals an einer Nehei­mer Bezirks­aus­schuss­sit­zung teil­nah­men. Ein „Luxus­pro­blem“ hat­te der Aus­schuss dann bei der Beset­zung von zwei Stel­len für den Rat der städ­ti­schen Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen. „Pos­ten, für die man sonst Kan­di­da­ten mit dem Las­so ein­fan­gen muss“, wie Klaus Hum­pe sag­te. Doch dies­mal fan­den sich gleich drei Kan­di­da­tin­nen, alle­samt neu im Aus­schuss, alle­samt jun­ge Müt­ter und sehr am The­ma inter­es­siert. Es herrsch­te Einig­keit, dass hier nicht gewählt wer­den sol­le, son­dern Enga­ge­ment hono­riert. Des­halb wur­den Eli­sa­beth Bor­mann (CDU), Sina Hum­pe (Grü­ne) und Ele­na Sega­len (SPD) gleich­be­rech­tig gemein­sam nomi­niert und sie wer­den unter sich abstim­men, wer wann wel­che Auf­ga­be übernimmt.

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