Besucher geben Neheimer Einkaufszone gute Noten

 

Mit einem Ampel­sys­tem bewer­tet die Stu­die 13 ver­schie­de­ne Gesichts­punk­te einer attrak­ti­ven Innen­stadt. Auch hier konn­ten die Befrag­ten Schul­no­ten ver­tei­len und auch hier schnitt Neheim gut ab. In sie­ben Fäl­len steht die Ampel auf Grün, was Note 1 oder 2 bedeu­tet, in sechs Fäl­len auf Gelb, was einer 3 ent­spricht. Rote Ampeln gibt es für die Nehei­mer City nicht. „Alles im grü­nen Bereich“ ist bei der Gestal­tung (Stadtbild/Architektur), bei Ambiente/Atmosphäre/Flair, bei Sau­ber­keit, bei Erreich­bar­keit, bei Viel­falt und Ange­bot der Geschäf­te, bei regio­na­ler Ver­bun­den­heit und nicht zuletzt bei Besucherzahl/Viel los/Lebendig. Etwas Nach­hol­be­darf sehen die Befrag­ten beim Gas­tro­no­mie­an­ge­bot und beim Erleb­nis­cha­rak­ter, bei Frei­zeit­an­ge­bo­ten (Kino, Muse­en etc.), bei Park­mög­lich­kei­ten, bei der Sicher­heit und der Bar­rie­re­frei­heit für Behin­der­te und Senioren.

Nur jeder Zehnte kauft häufiger online

Nur 15 Pro­zent der Befrag­ten haben ange­ge­ben, dass sie  ande­re Innen­städ­te häu­fi­ger besu­chen als die Nehei­mer. Im bun­des­wei­ten Schnitt liegt die­ser Wert dop­pelt so hoch bei 30 Pro­zent. Auch die Zahl der Befrag­ten, die inzwi­schen häu­fi­ger online ein­kau­fen und des­halb die Innen­stadt sel­te­ner besu­chen, liegt in Neheim mit 9,7 Pro­zent um fast die Hälf­te unter dem bun­des­wei­ten Durchschnitt.

Zwei Drittel sind zum Einkaufen in der Innenstadt

Zwei Drit­tel der Befrag­ten haben ange­ge­ben, dass sie gera­de in der Innen­stadt sind, weil sie Ein­kau­fen gehen. Etwa 22 Pro­zent waren auf dem Weg zum Arbeits- oder Aus­bil­dungs­platz, zum Arzt oder einer Behör­de, eben­falls etwa 22 Pro­zent gaben an, dass sie in der Innen­stadt woh­nen oder dass sie hier gera­de ihre Frei­zeit ver­brin­gen (Mehr­fach­nen­nun­gen mög­lich). Bei der Wahl des Ver­kehrs­mit­tels unter­schei­den sich die Besu­cher der Nehei­mer Innen­stadt deut­lich vom bun­des­wei­ten Durch­schnitt. Rund 58 Pro­zent kom­men mit dem Pkw und 28 Pro­zent zu Fuß. Bei­de Wer­te lie­gen deut­lich über dem Durch­schnitt. Der Öffent­li­che Nah­ver­kehr mit 7,5 Pro­zent und das Zwei­rad mit 4,5 Pro­zent wer­den dage­gen deut­lich unter­durch­schnitt­lich genutzt.

Fast 40 Prozent vermissen Multimedia und Elektronik

Am häu­figs­ten ein­ge­kauft haben die Befrag­ten Lebens­mit­tel sowie Kos­me­tik, Dro­ge­rie- und Gesund­heits­ar­ti­kel. Hier lie­gen die Pro­zent­sät­ze mit knapp 52 und gut 38  Pro­zent sehr deut­lich über dem Durch­schnitt. Rund 37 Pro­zent der Befrag­ten waren in der Innen­stadt, um Beklei­dung zu kau­fen und 17,5 Pro­zent woll­ten neue Schu­he haben. Bei­des Wer­te, die leicht unter dem Durch­schnitt lie­gen. Deut­lich unter dem Durch­schnitt liegt mit 4,5 Pro­zent das Inter­es­se an Uhren und Schmuck. Auf die Fra­ge, wel­che Sor­ti­men­te sie denn in der Nehei­mer Innen­stadt ver­mis­sen, nann­ten vier von zehn Befrag­ten Multimedia/Elektronik/Foto, ein Wert, der mehr als dop­pelt so hoch ist wie im Bun­des­durch­schnitt. Bei Lebens­mit­teln ver­mis­sen 22 Pro­zent der Befrag­ten etwas, bei Beklei­dung rund 17 Pro­zent. Bei­de Wer­te sind deut­lich unter­durch­schnitt­lich. Bei Schu­hen ver­mis­sen nur 0,9 Pro­zent der Befrag­ten etwas, bei Kos­me­tik und Dro­ge­rie, Büchern und Zeit­schrif­ten sowie Uhren und Schmuck waren sogar alle Befrag­ten wunsch­los glücklich.

 

 

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