Bürgermeister Brodel baut auf bunt

Für Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del eine ech­te Berei­che­rung der Dis­kus­si­on um die Innen­stadt: „Wir müs­sen vie­le Schrit­te gehen und dabei auch unge­wöhn­li­che Wege gehen, um unse­re Innen­stadt vor dem Still­stand zu bewah­ren. Daher auch der Schritt hin zu Bril­lux, für deren Enga­ge­ment ich mich bedan­ken darf. Am Ende könn­ten wir eine leben­di­ge und bun­te Farb­ge­stal­tung haben, die eben­so bun­tes Trei­ben in die Stadt brin­gen könn­te. Zusam­men mit dem Röhr­park ergibt sich so eine viel­fäl­ti­ge Stadt, wo man nicht nur ein­kau­fen kann, son­dern auch sei­ne sons­ti­ge Zeit ver­brin­gen will“.

Eigentümer müssen mitspielen

Damit die Sun­derner Innen­stadt tat­säch­lich bunt wird, müs­sen aber allen vor­an die Eigen­tü­mer der Immo­bi­li­en im Zen­trum mit­spie­len – und bereit sein, zu inves­tie­ren. Zwi­schen 20 und 60 Euro pro Qua­drat­me­ter, so schät­ze es ein bei der Prä­sen­ta­ti­on anwe­sen­der Maler­meis­ter aus Arns­berg ein, müss­ten Haus­be­sit­zer für einen Fas­sa­den­an­strich in die Hand neh­men. Je nach Zustand der Fas­sa­de. Finan­zi­el­le Anrei­ze, so Bür­ger­meis­ter Bro­del, wer­de es von der Stadt Sun­dern nicht geben. Dazu sei die Haus­halts­la­ge zu ange­spannt. Um die Dis­kus­si­on noch zu ver­tie­fen wer­den alle Eigen­tü­mer und die ört­li­chen Maler­meis­ter alle Infor­ma­tio­nen zum vor­ge­leg­ten Farb­kon­zept schrift­lich bekom­men. Zum Anfang nächs­ten Jah­res wird es dann eine wei­te­re Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung geben, zu der neben den Haus­be­sit­zern und Maler­be­trie­be auch die Öffent­lich­keit ein­ge­la­den wird.

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