Arnsberg. Die Mitarbeiter und Beschäftigten der Caritas-Werkstätten Arnsberg (CWA) gestalten Abläufe und Prozesse aktiv mit. Vier Verbesserungsvorschläge wurden jetzt prämiert.
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Das Vorschlagswesen des Fachbereiches Arbeit, Bildung & Leben ist ein partizipatives Optimierungssystem mit dem Ziel, das Ideenpotenzial aller Mitarbeiter zu nutzen. Es besteht somit die Chance sich aktiv an der Weiterentwicklung des Fachbereiches Arbeit, Bildung & Leben zu beteiligen oder auch die eigenen Bedingungen zu optimieren. Das Vorschlagswesen setzt hierbei auf Kreativität aus den jeweiligen Einrichtungen. Denn nur vor Ort und bei der täglichen Arbeit sind die konkreten Probleme und Schwierigkeiten am besten bekannt. Jeder Mitarbeiter sollte daher auch aus Eigeninteresse aktiv an einer ständigen Verbesserung bemüht sein, so dass der Fachbereich Arbeit, Bildung & Leben im Ganzen zu einer lernenden Organisation wird, die im Stande ist, sich ständig den Anforderungen durch inneren Wandel anzupassen.
Breites Spektrum an Ideen
Auch im Jahr 2017 gab es wieder ein breites Spektrum an Ideen. Insgesamt sind in diesem Jahr 12 Verbesserungsvorschläge aus den unterschiedlichen Einrichtungen und Arbeitsbereichen eingegangen. Schwerpunkte hierbei waren die Vermeidung von Unfällen, die Minimierung von Risiken, die Erhöhung der Funktionssicherheit, die Verbesserung der Sicherheit für Personen und Sachen, die Rationalisierung der Verwaltungsarbeit sowie den Umweltschutz zu aktivieren und zu verbessern. Vier Verbesserungsvorschläge wurden in diesem Jahr durch den Bewertungsausschuss prämiert:
- Durch einen Vorschlag von Andrea Wilke konnte der Bestellablauf in den CWA optimiert werden.
- Horst Burmann hat durch einen Vorschlag zur Optimierung des Produktionsprozesses beigetragen.
- Sandra Hesse hat die Herstellung eigener Schutzservietten empfohlen, so dass neben der Individualität auch Umweltaspekte, Kostenersparnis und eine mögliche Ausweitung der Eigenproduktsortimente mit einfließen.
- Lena Scherwinski hat durch ihre Ideen zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Arbeitsbereich 1 beigetragen und die Sicherheit durch Reduzierung von Gefahrenquellen deutlich erhöht.
„Die Prämierung setzt voraus, dass der jeweilige Verbesserungsvorschlag realisiert oder seine Durchführung veranlasst wird. Da bei einigen Verbesserungsvorschlägen die Ergebnisse der Machbarkeitsprüfungen noch ausstehen, kann sich die Zahl der Prämierungen also noch erhöhen“, freut sich Torsten Kapteiner, zuständiger Qualitätsmanagementbeauftragter.