Arnsberg. „Das können wir besser!“, sagen viele Mitarbeiter und Beschäftigte der Caritas-Werkstätten Arnsberg (CWA) und gestalten Abläufe und Prozesse aktiv mit. Im Rahmen der Anwendung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses sind alle Mitarbeiter des Fachbereiches Arbeit, Bildung & Leben dazu aufgerufen, ständig Verbesserungspotentiale zu erkennen und umzusetzen.
Sieben Mitarbeiter prämiert
„Durch das bereits umgesetzte Vorschlagswesen konnten bislang schon viele Prozesse optimiert werden“, so Caritas-Sprecherin Miriam Lutter. „Und Verbesserungsvorschläge einreichen lohnt sich doppelt, denn positiv bewertete Vorschläge werden prämiert.“ In diesem Jahr konnten sich Bernward Zweigelt, Christel Karla, Thomas Gerlach, Andrea Wilke, Lena Scherwinski, Dirk Kleinehr und Andreas Jürgens über eine Prämierung ihrer Vorschläge freuen. Unter den Vorschlägen waren ganz praktische Ideen – den Zeitaufwand bei der Fahrzeugreinigung durch Einsatz von Schutzmatten deutlich reduzieren oder der Einsatz von Handscannern, der zukünftig Tippfehler verhindern soll und somit auch die Bedienung für einen erweiterten Personenkreis mit Handicap ermöglicht.
Qualitätsmanagment wird groß geschrieben
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr zwölf Verbesserungsvorschläge eingereicht. Das Themengebiet ist dabei sehr vielfältig. So beziehen sich die Verbesserungsvorschläge auf die Fertigung von Eigenprodukten, den Einsatz technischer Hilfsmittel, den Arbeitsschutz oder auf die Optimierung der Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen. „Das zeigt, dass es sich bei unserem Qualitätsmanagement nicht nur um eine Umsetzung bestehender Normen handelt, sondern das QM im Fachbereich Arbeit, Bildung & Leben auch ein gelebtes System ist“, freuen sich Wilfried Sander und Torsten Kapteiner als zuständige QM-Beauftragte. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Beschäftigte sind auch weiter dazu aufgefordert, sich an der Fortentwicklung des Fachbereichs Arbeit, Bildung & Leben aktiv zu beteiligen.“