Citymanager schlägt Weihnachtsmarktführer für ganz Arnsberg vor

Die Elch-Bude beim Weih­nachts­treff 2014 sei abso­lut erfolg­reich gewe­sen, so Buch­he­is­ter, und auch wenn die Abschluss­be­spre­chung mit dem Wirt noch aus­ste­he, wer­de die Zusam­men­ar­beit auf jeden Fall fort­ge­setzt. Unterm Strich, so Buch­he­is­ter wei­ter, sei der geschäfts­füh­ren­de AN-Vor­stand mit dem Weih­nachts­treff nicht nur zufrie­den, son­dern habe die AG Events beauf­tragt, den Weih­nachts­treff 2015 eine Woche län­ger zu zie­hen. „Das wird nicht ein­fach, aber wir wer­den alles dar­an set­zen, auch die­se Auf­ga­be zu bewäl­ti­gen. Denn auch in 2015 soll die Nehei­mer Weih­nachts­stadt noch attrak­ti­ver wer­den,“ sagt Her­bert Scheidt, stellv. AN-Vor­sit­zen­der und Lei­ter der AG Events. Der Nehei­mer Weih­nachts­treff soll 2015, anders als noch im Kalen­der des Akti­ven Neheim aus­ge­druckt, schon am 27. Novem­ber, also am Frei­tag vor dem 1. Advents­sonn­tag, begin­nen und bis zum 19. Dezem­ber, dem Sams­tag vor dem 4. Advents­sonn­tag, dau­ern. Die Ver­zehr­bu­den sol­len wie bis­her schon auch künf­tig bis zum ers­ten Wochen­en­de im neu­en Jahr auf der Fuß­gän­ger­zo­ne bleiben.

Anderes Konzept als Arnsberger Weihnachtsmarkt

Der Nehei­mer Weih­nachts­treff sei vom Kon­zept her etwas ande­res als ein Weih­nachts­markt und damit auch kei­ne Kon­kur­renz­ver­an­stal­tung zu Arns­ber­ger Weih­nachts­markt, sagt Buch­he­is­ter. Beim Weih­nachts­treff wer­de nur an zwei oder drei Hüt­ten etwas ver­kauft, aber in allen zehn Hüt­ten gebe es etwas zu sehen. Bei die­sem Kon­zept der Aus­stel­lungs­hüt­ten wer­de man blei­ben und es wei­ter aus­bau­en. Dabei sei ihm schon klar, dass der Weih­nachts­treff, auch wenn er kein Weih­nachts­markt sei, von der Bevöl­ke­rung als weih­nachts­markt­ähn­li­che Ver­an­stal­tung wahr­ge­nom­men wer­de. Aber das wer­de auch erwartet.

LED-Lichterketten neben Karnevalswagen der Möppel

2014.11.21.Arnsberg.Aktives neheimIn der Hal­le des Akti­ven Neheim in der Wie­bels­hei­de wird der­zeit auf der einen Sei­te am Kar­ne­vals­wa­gen der Nehei­mer Möp­pel gear­bei­tet, wäh­rend auf der ande­ren Sei­te die Lich­ter­ket­ten auf Funk­ti­on und Voll­stän­dig­keit über­prüft wer­den, bevor sie für knapp elf Mona­te in den Kar­tons ver­schwin­den. Die Mehr­zahl der Leuch­ten sind inzwi­schen moder­ne LEDs, die nur noch 0,7 statt 15 Watt ver­brau­chen, aller­dings in der Anschaf­fung über zwei Euro pro Stück kos­ten. das Akti­ve Neheim braucht aller­dings auch die alten Lich­ter­ket­ten auf und hängt die­se bevor­zugt in den Berei­chen auf, an die Pas­san­ten leicht her­an­kom­men. Denn immer wie­der ver­schwin­den eini­ge der Leuch­ten spur­los. Die Gesamt­auf­wen­dun­gen des Akti­ven Neheim für Weih­nachts­treff und Weih­nachts­be­leuch­tung sei­en, so Buch­he­is­ter, aller­dings im kal­ku­lier­ten Rah­men von rund 45.000 Euro geblie­ben. Etwa 4500 bis 5000 Euro davon tra­ge das Akti­ve Neheim aus eige­nen Mitteln.

Große Tanne landete als Kaminholz auf Bergheim

Neben den mehr als 120 Lich­ter­ket­ten mit fast zwei Kilo­me­tern Gesamt­län­ge und wei­te­ren rund zwei Kilo­me­ter Ver­sor­gungs­lei­tun­gen und 30 elek­tro­ni­schen Schalt­uh­ren wur­den auch die rund 300 bis zu vier Meter hohen Weih­nachts­bäu­me und die 15 Kubik­me­ter­R­rin­den­mulch zur Wei­ter­ver­wen­dung abge­fah­ren. Die Bäu­me wur­den zur Kom­pos­tie­rung fach­ge­recht geschred­dert. Die gro­ße Tan­ne auf dem Markt­platz erwar­tet aller­dings ein ande­res Schick­sal, nach­dem sie von der Fir­ma Aland fach­ge­recht gefällt wur­de. Klein zer­sägt liegt sie jetzt auf Berg­heim zum Trock­nen, um in ein oder zwei Jah­ren dort Stück für Stück in einen Kamin zu wandern.

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