Sundern. Jetzt in der Fastenzeit, auch österliche Bußzeit, wird wieder überall in den Kirchen der Kreuzweg gebetet. Er erinnert an den Weg, den der zum Tode verurteilte Jesus zu seiner Hinrichtungsstätte Golgotha in Jerusalem gehen musste. Auch in der Waldkirche der „Spurensucher“ gibt es einen Kreuzweg, den die Kinder selber gemalt und im Waldstück „Altes Sundern“ angebracht haben. Der Kreuzweg endet mit der Grablegung Jesus. Eindrucksvoll haben dort die „Spurensucher“ ihr „heiliges Grab“ gestaltet, das in der Karwoche mit einem Stein verschlossen ist.
Kindgerecht gestalteter Kreuzweg
Wie in jedem Jahr, wollen die „Spurensucher“ auch in diesem Jahr wieder ihren eigenen Kreuzweg beten. In diesem Jahr allerdings in einer anderen, erweiterten Form. Detlef Galle hat sich Gedanken gemacht und hat den Kreuzweg kindgerecht im Gebet umgesetzt und ihn, extra für diesen Gottesdienst, um einige Stationen erweitert. Ihm war es eine Herzensangelegenheit: „Ich möchte den Gottesdienstbesuchern, hauptsächlich aber den Kindern, auf dieser Art den Eingang in die „Heilige Woche“, die Karwoche, anschaulich darstellen. Wir beginnen somit nicht mit der Verurteilung durch Pilatus, sondern mit dem Einzug in Jerusalem, den Palmsonntag.“
Spurensucher freuen sich über viele Gäste
Zwei Termine sind für dieses besondere Kreuzweggebet vorgesehen:
- Am Montag, 7. März 2016 beginnt das Gebet um 16.30 Uhr an dem üblichen Treffpunkt der Waldkirche, der Schotterplatz „Zum Alten Sundern“. Hierzu lädt er besonders die Kommunionkinder der Gemeinden St. Johannes und Christkönig mit ihren Familien ein. Unterstützt wird Detlef Galle an diesem Tag durch Gemeindereferentin Monika Hake.
- Der zweite Termin ist unmittelbar in der Karwoche, Dienstag, 22. März 2016 um 10.30 Uhr. Der Treffpunkt ist wiederum der Schotterplatz. Eingeladen zu diesem Termin sind besonders die Kommunionkinder des alten Kirchspiels Enkhausen (Stemel, Hachen, Langscheid, Enkhausen und Hövel). Unterstützt wird Detlef Galle an diesem Tag durch Gemeindereferentin Nicole Laufmöller.
An beiden Terminen sind natürlich alle interessierten Beter aus dem gesamten Pastoralen Raum Sundern eingeladen. „Wir Spurensucher freuen uns immer über viele Gäste, die mit uns gemeinsam unsere Gottesdienste in der Waldkirche feiern wollen.“