TheaterFilm über ganz persönliche Erfahrungen in der Zeit der Pandemie
Der TheaterFilm beschäftigt sich mit dem Leben in der Pandemie. Er stellt Menschen dar, die sich plötzlich in einer existentiell neuen und oft als bedrohlich empfundenen Lebenssituation wiederfinden, und er lässt Szenen entstehen, die das Getrenntsein, die Isolation und das Ungewisse in dieser neuen Lebenssituation widerspiegeln. So sieht man Figuren, die über verlassene Straßen gehen oder isoliert in ihren Zimmern sitzen – einsame Figuren, getrennt von ihrem bisherigen Leben. Sie wirken wie aus der Zeit gefallen, Traumtänzern oder Schlafwandlern gleich, verloren in ihren Gedanken, Träumen und Befürchtungen. Der Film lässt ein Kaleidoskop von poetischen, absurden, aber auch humorvollen Momenten entstehen und reflektiert die neue Realität des plötzlichen Getrenntseins durch DAS VIRUS. In den parallel zu hörenden Texten entsteht ein Universum von Gedanken und Reflektionen, die nach den Auswirkungen dieser neuen Situation auf unser jetziges und zukünftiges Leben fragen.
Mit Texten von Menschen aus der Region
Unter professioneller Leitung wurden die Filmfiguren durch Laiendarstellerinnen und Laiendarstellern aus der Region verkörpert. Die zum Filmgeschehen gesprochenen Texte stammen sowohl von den Spielerinnen und Spielern selbst, als auch von Menschen aus der Region, die einem Aufruf des TEATRON THEATERs gefolgt waren, und haben in bearbeiteter Form Eingang in den Film gefunden. So ist ein künstlerisches Zeitdokument entstanden, das unter die Haut geht – und das immer wieder die Frage aufwirft, ob und wann diese Pandemie endlich vorübergehen wird…
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=uAeXW48s7aA&t=19s
Weitere Informationen unter: https://www.teatron-theater.de
(Quelle: Teatron Theater)