Arnsberg. Die Stadt Arnsberg lädt in dieser und der kommenden Woche alle Interessierten zu vier „Dorfgesprächen“ ein. „Ziel ist es, mit Akteuren die Stärken und Schwächen der einzelnen Stadtteile und Dörfer zu erarbeiten und darüber zu sprechen, was die einzelnen Orte voranbringen würde“, so Stadtsprecher Elmar Kettler.
„Dorfgespräche“ zur Stärkung des ländlichen Raumes
Dies habe immer auch etwas mit den umliegenden Stadtteilen zu tun. „Daher werden diese Dorfgespräche nicht separat für jedes Dorf durchgeführt, sondern auf Teilbereiche der Stadt bezogen“, so Kettler weiter. „Dabei liegt das Hauptaugenmerk der Gespräche auf den kleineren Stadtteilen, da insbesondere für Alt-Arnsberg, Neheim und Hüsten im Rahmen der Stadtumbaugebiete und integrierten Handlungskonzepte bereits Konzepte und Planungen entwickelt wurden. Die Ergebnisse aus den Dorfgesprächen fließen in die Erstellung des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes, kurz IKEK, ein.“
Vier Termine
- In der Schützenhalle in Bachum, Zum Heimerich 16, findet das Dorfgespräch für die Stadtteile Voßwinkel, Bachum und Neheim am Donnerstag, 22. September, von 18 bis 21 Uhr statt.
- Am Freitag, 23. September, von 18 bis 21 Uhr wird in der Aula der Grundschule Dinschede, Dinscheder Straße 8, der Stadtteil Oeventrop in den Fokus genommen.
- In der folgenden Woche geht es am Mittwoch, 28. September, ebenfalls von 18 bis 21 Uhr in der Schützenhalle Uentrop, Casparistraße 8, um die Stadtteile Niedereimer, Wennigloh, Breitenbruch, Uentrop, Rumbeck und Alt-Arnsberg.
- Am Donnerstag, 29. September, von 18 bis 21 Uhr folgt im Lüerpunkt in Holzen, Vorm Lüer 42, das Dorfgespräch für die Stadtteile Holzen, Herdringen, Müschede, Bruchhausen und Hüsten.
„Da von der zukünftigen Entwicklung der Stadtteile bzw. Dörfer insbesondere junge Menschen betroffen sein werden, sind diese ganz besonders zu den Dorfgesprächen eingeladen“, so Kettler.
- Weiterführende Infos zum Prozess der „Dorfgespräche“ sowie zum Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) unter www.arnsberg.de/arnsberger-doerfer
Eine Antwort
Das ist eine gute Idee. Auf Grund der nicht nachvollziehbaren Auswahl der Veranstaltungsorte (Ausnahme Oeventrop) geht der Schuss aber voll nach hinten los. So wird das nichts.