Downsyndrom-Tag im Wildwald ein Fest unbändiger Lebensfreude

Bunt war aber nicht nur das Pro­gramm, dass die Wald­aka­de­mie Voß­win­kel e.V. auf die Bei­ne gestellt hat. Bunt waren auch die Bio­gra­fien der Gäs­te. Von der Groß­mutter bis zur Phy­sio­the­ra­peu­tin, vom drei Mona­te alten Säug­ling mit Down­syn­drom bis zum 70-jäh­ri­gen Mann, der seit drei Jahr­zehn­ten in einer Werk­statt der Cari­tas arbei­tet. Nach einem aus­gie­bi­gen Ken­nen­ler­nen mit reich­lich Kakao, Kaf­fee und selbst geba­cke­nen Tor­ten ging es bei strah­len­der Win­ter­son­ne mit den drei Wald­leh­re­rin­nen Sarah, Lau­ra und Stef­fi in den Wald. Und die nah­men sich viel Zeit, um ihren Gäs­ten mit und ohne Down­syn­drom die ers­ten, jetzt schon unver­kenn­ba­ren Anzei­chen des nahen­den Früh­lings zu zei­gen. Zurück im gro­ßen Saal war­te­te die von DJ Chris­ti­an vor­be­rei­te­te Kin­der­dis­co auf die gro­ßen und klei­nen Teil­neh­mer. Abge­schlos­sen wur­de der Tag dann durch ein Grill­büf­fet, zu dem der Wild­wald ein­ge­la­den hat. Clau­dia Rochol aus Mesche­de, zum drit­ten Mal mit ihren Sohn Dani­el beim Welt-Down­syn­drom-Tag dabei, zeig­te sich hell­auf begeis­tert. „Wir sind auf jeden Fall nächs­tes Jahr wie­der mit dabei, der Tag ist für uns gesetzt!“

Reportage im WDR-Fernsehen

Neu und sehr beson­ders war in die­sem Jahr, dass der WDR ein Kame­ra­team geschickt hat. Die Repor­ta­ge „Von wegen Down“ wird am Mitt­woch, 21. März 2018 im Rah­men der „Aktu­el­len Stun­de“ ausgestrahlt.

 

 

 

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