Sundern. Seit sechzehn Jahre ist der Eine-Welt-Laden Sundern mit seinen fair gehandelten Waren im Obergeschoss der Stadtbücherei Sundern zu finden. Nun können, so Mechthild Lux vom Arbeitskreis Eine-Welt-Laden, neue und besser erreichbare Räume bezogen werden. Am Mittwoch, 8. November 2017 beginnt der Umzug in Räume des alten Bauernhofs „der Hof“ in der Röhre 22. Vom rückseitig gelegenen Thomas-Becket-Weg sind die neuen Räumlichkeiten dann relativ ebenerdig zu erreichen.
Weitere Unterstützer und Helfer gesucht
Die Wiedereröffnung und der Start in neue Verkaufsaktivitäten in dem besonderen Ambiente dieses alten Bauernhofes ist für Samstag,11. November geplant. Ziel des Arbeitskreises ist es dann, am neuen Standort die Ladenöffnungszeiten auszuweiten. Damit dieses gelingen kann, werden weitere Unterstützer und neue, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für den Ladendienst gesucht. Interessenten können sich zu den Öffnungszeiten im Eine-Welt-Laden oder per Email bei Mechthild Lux, Die-Lux@gmx.de, melden. Um den Ablauf des Umzugs und die Organisation der Wiedereröffnung zu besprechen, sind alle Mitglieder des Arbeitskreises für Sonntag, 29. Oktober um 16 Uhr ins Hofcafè eingeladen.
Herzlich bedankten sich die Mitglieder des Arbeitskreises bei der Stadt Sundern für die Möglichkeit, so viele Jahre in den bisherigen Räumen etwas für den fairen Handel in Sundern bewegen zu können. Ein ebenso herzliches Dankeschön geht an die Besitzer des Hofes, die dem Eine-Welt-Laden Sundern diese prima Perspektive ermöglicht haben.
Aidswaisen in Uganda werden weiter unterstützt
Alle Erlöse, die der Eine-Welt-Laden erzielt, fließen zu einhundert Prozent, dank der Arbeit der ehrenamtlich tätigen Helfer, in soziale Projekte. Seit vielen Jahren wird im wesentlichen ein Projekt für Aidswaisenkinder in Kampala in Uganda, unterstützt. In der Einrichtung von Schwester Resty am dortigen Lubaga Hospital werden die Waisenkinder sowohl medizinisch als auch schulisch und sozial betreut. So konnte im September erneut eine Spende von 2000 Euro über die Aktion Canchanabury an Schwester Resty nach Uganda überwiesen werden.