Kreis. Ab Ende August verschickt der Hochsauerlandkreis Fragebögen zur Mietwerterhebung an rund 12.000 Haushalte. Die Kreisverwaltung bittet die angeschriebenen Mieter und Vermieter, an der Befragung teilzunehmen, damit eine möglichst breite Datengrundlage entsteht. Dazu informiert die Pressestelle Hochsauerlandkreis.
Möglichst breite Datengrundlage gewünscht
Die Daten werden benötigt, um die sogenannten „Kosten der Unterkunft“ festzustellen, die nach dem Sozialgesetzbuch II (Hartz IV) und dem Sozialbuch XII (Sozialhilfe) gewährt werden. Zu diesen „Kosten der Unterkunft“ gehören die monatliche Kaltmiete und die anfallenden Nebenkosten ebenso wie die Heizkosten. Der Kreis benötigt einen Überblick über das gegenwärtige Mietniveau, damit die Höhe der Miete für bedürftige, auf Sozialleistungen angewiesene Menschen bestimmt werden kann. Die letzte Befragung hat 2016 stattgefunden.
Letzte Befragung 2016
Mit der Erhebung und Analyse der Mietwertübersicht wurde die Gesellschaft für Wohnen, Immobilien, Stadtentwicklung mbH „Analyse & Konzepte“ aus Hamburg beauftragt. Diese erstellt auf Basis empirisch erhobener Daten eine repräsentative Mietwertübersicht, die es ermöglicht, das aktuelle Mietpreisniveau im Kreis wiederzugeben. Bei Rückfragen können sich Mieter unter Telefon 0291 / 94–2567 informieren.
Informationen telefonisch beim Kreis
Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig und anonym. Eine anderweitige Nutzung der erhobenen Daten ist vertraglich ausgeschlossen.