Erste gemeinsame Ausbildung für OP-Fachkräfte hat am BFG begonnen

Zusam­men 24 Aus­zu­bil­den­de haben im Okto­ber ihre ers­te gemein­sa­me Aus­bil­dung zum/zur
Ope­ra­ti­ons­tech­ni­schen Assis­tenz (OTA) sowie zur Anäs­the­sie­tech­ni­schen Assis­tenz (ATA) am
Bil­dungs­in­sti­tut für Gesund­heits­fach­be­ru­fe (BFG) begon­nen. (Foto: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

Mesche­de. Zum ers­ten Mal gemein­sam fin­det seit Anfang Okto­ber 2024 die Aus­bil­dung von Fach­kräf­ten für die Arbeit im Ope­ra­ti­ons­saal am Aus­bil­dungs-Cam­pus des Bil­dungs­in­sti­tu­tes für Gesund­heits­fach­be­ru­fe (BFG) des Ale­xia­ner Kli­ni­kums Hoch­sauer­land am Stand­ort Mesche­de statt. Damit wer­den nun Aus­zu­bil­den­de für den Beruf der Ope­ra­ti­ons­tech­ni­schen Assistent:innen (OTA) und Aus­zu­bil­den­de für den Beruf der Anäs­te­sie­tech­ni­schen Assis­tenz (ATA) gemein­sam am BFG unter­rich­tet. Zehn ATA-Aus­zu­bil­den­de und 14 OTA-Aus­zu­bil­den­de konn­ten jetzt zum Start der drei­jäh­ri­gen Aus­bil­dung am BFG begrüßt wer­den. Die ange­hen­den Fach­kräf­te kom­men vom Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land, der Eli­sa­beth­kli­nik Big­ge, dem Mari­en­hos­pi­tal Werl sowie dem Kran­ken­haus Maria Hilf in War­stein. Ange­strebt wird ein staat­lich aner­kann­tes Examen.

Spezialisierte Ausbildung schließt mit staatlich anerkanntem Examen ab

Der Beruf der Anäs­the­sie­tech­ni­schen Assis­tenz (ATA) ist noch rela­tiv neu im deut­schen Gesund­heits­we­sen und ergänzt die Aus­bil­dung von Fach­kräf­ten in der Ope­ra­ti­ons­tech­ni­schen Assis­tenz (OTA), die am BFG bereits eta­bliert ist. Erst seit 2022 ist es mög­lich, mit der ATA eine wei­te­re spe­zia­li­sier­te Aus­bil­dung für die fach­spe­zi­fi­sche Arbeit im und am OP der Kli­ni­ken und Kran­ken­häu­ser zu absol­vie­ren. In acht Kom­pe­tenz­schwer­punk­ten wer­den die Aus­zu­bil­den­den dabei gemein­sam unter­rich­tet, eine Spe­zia­li­sie­rung erfolgt im Ver­lauf der Aus­bil­dung. Dabei liegt der Schwer­punkt der ATA­Aus­bil­dung in der Betreu­ung und Über­wa­chung der Patient:innen vor, wäh­rend und nach der Ope­ra­ti­on. Bei der bewähr­ten Aus­bil­dung der OTA wird die spe­zi­fi­sche Assis­tenz wäh­rend eines ope­ra­ti­ven Ein­griffs vermittelt.

Auszubildende werden in Kompetenzschwerpunkten gemeinsam unterrichtet

Die Aus­zu­bil­den­den ler­nen dabei für ihren theo­re­ti­schen und fach­prak­ti­schen Unter­richt in 2.100 Stun­den, ihre berufs­prak­ti­schen Kennt­nis­se erwer­ben die Teil­neh­men­den in 2.500 Stun­den Pra­xis. Dazu wer­den sie in allen medi­zi­ni­schen Funk­ti­ons­be­rei­chen der Anäs­the­sie sowie der OP-Fach­kräf­te ein­ge­setzt. Wäh­rend der Aus­bil­dung erhal­ten sie umfas­sen­de Ein­bli­cke in die indi­vi­du­el­len Pro­zess­ab­läu­fe von der Vor­be­rei­tung der OP, deren Beglei­tung bis zur Nach­be­treu­ung von Patient:innen bei geplan­ten wie not­fall­mä­ßi­gen Ein­grif­fen. Die Berufs­bil­der der ATA sowie der OTA sind somit glei­cher­ma­ßen anspruchs­voll, viel­fäl­tig und abwechs­lungs­reich und bie­ten jeweils gute Zukunfts­aus­sich­ten und Kar­rie­re­mög­lich­kei­ten im Gesundheitswesen.

Ausbildungsstart für OTA einmal jährlich im Oktober

Nächs­ter Start­ter­min für die Aus­bil­dung von OTA-Fach­kräf­ten ist am 1. Okto­ber 2025 am Bil­dungs­in­sti­tut für Gesund­heits­fach­be­ru­fe (BFG). Infor­ma­tio­nen über not­wen­di­ge Zugangs­vor­aus­set­zun­gen sowie Ablauf der Aus­bil­dung und das Bewer­bungs­ver­fah­ren sind im Inter­net über www.klinikum-hochsauerland.de/karriere zu bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

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