- Anzeige -

- Anzeige -

Falsche Polizeibeamte – Betrugsversuche per Telefon

Meschede/Arnsberg. Am Mon­tag mel­de­ten sich diver­se Bür­ger bei der Poli­zei und mach­ten Anga­ben zu Betrugs­ver­su­chen. Die ins­ge­samt acht Geschä­dig­ten aus den Stadt­ge­bie­ten von Mesche­de und Arns­berg wur­den von angeb­li­chen Poli­zei­be­am­ten ange­ru­fen, die mit­teil­ten, dass es in der Nach­bar­schaft zu Ein­brü­chen bekom­men sei. Nach Anga­ben der Anru­fer wären sie die nächs­ten, die auf der Lis­te der Ein­bre­cher ste­hen wür­den. In allen Fäl­len reagier­ten die Bür­ger genau rich­tig, been­de­ten das Gespräch und infor­mier­ten die ech­te Polizei.

Mit diesen Tipps der Polizei können Sie sich vor Betrügern schützen:

  • Die Poli­zei wird Sie nie­mals um Geld­be­trä­ge bitten.
  • Die Poli­zei ruft Sie nie­mals unter der Poli­zei­not­ruf-Num­mer 110 an. Das tun nur Betrü­ger. Wenn Sie sich unsi­cher sind, legen Sie auf und wäh­len Sie die Num­mer 110. Benut­zen Sie dabei aber nicht die Rück­ruf­tas­te, da Sie sonst mög­li­cher­wei­se wie­der bei den Betrü­gern lan­den. Wäh­len Sie die Num­mer sel­ber. Sie kön­nen sich aber auch an die ört­li­che Poli­zei­dienst­stel­le wenden.
  • Spre­chen Sie am Tele­fon nie über Ihre per­sön­li­chen und finan­zi­el­len Verhältnisse.
  • Las­sen Sie sich am Tele­fon nicht unter Druck set­zen. Geben Sie Betrü­gern kei­ne Chan­ce und legen Sie ein­fach den Hörer auf. Nur so wer­den Sie Betrü­ger los. Das ist kei­nes­falls unhöf­lich! Auf­le­gen soll­ten Sie, wenn: – Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anru­fer nach per­sön­li­chen Daten und Ihren finan­zi­el­len Ver­hält­nis­sen fragt, z.B. ob Sie Bar­geld, Schmuck oder ande­re Wert­ge­gen­stän­de im Haus haben.
  • Sie der Anru­fer auf­for­dert, Bar­geld, Schmuck oder ande­re Wert­ge­gen­stän­de her­aus­zu­ge­ben, bzw. Geld zu über­wei­sen, ins­be­son­de­re ins Ausland.
  • Sie der Anru­fer unter Druck setzt.
  • Der Anru­fer Sie dazu auf­for­dert, zu Frem­den Kon­takt auf­zu­neh­men, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wert­sa­chen mit­neh­men soll. Glau­ben Sie Opfer eines Betrugs gewor­den zu sein? Wen­den Sie sich sofort an die ört­li­che Poli­zei­dienst­stel­le und erstat­ten Sie Anzeige.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hochsauerlandkreis)

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de