„Aufgrund des großen Aufgebots von Rettungsdienst und Feuerwehr entschied sich der Einsatzleiter, die Einsatzstelle in zwei Abschnitte zu gliedern, um eine effektive und koordinierte Bewältigung des Einsatzes zu gewährleisten. Im ersten Abschnitt wurden die Brandbekämpfung und die Menschenrettung durchgeführt. Der zweite Einsatzabschnitt war der Betreuung und Versorgung der betroffenen Personen durch den Rettungsdienst gewidmet“, berichtet UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin der Arnsberger Wehr.
80 Einsatzkräfte vor Ort
Die vierköpfige Familie aus der Brandwohnung wurde vorsorglich zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die übrigen Hausbewohner konnten noch vor Ort wieder aus der rettungsdienstlichen Obhut entlassen werden. Die betroffene Wohnung ist aufgrund der giftigen Rückstände des Brandrauchs bis auf weiteres unbewohnbar. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort. Die letzten Rettungskräfte konnten nach fast anderthalb Stunden wieder in ihre Standorte einrücken.