Frühlingskonzert des RP auf Spitzen-Niveau

In sei­ner Begrü­ßungs­an­spra­che blick­te der RP auf prä­gen­de The­men und Ereig­nis­se in der Arbeit der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg aus dem ver­gan­ge­nen Jahr zurück. Die Unter­brin­gung und Betreu­ung einer immer grö­ßer wer­den­den Zahl von Asyl­be­wer­bern sei hier eine Her­aus­for­de­rung gewe­sen und wer­de die Arbeit der Bezirks­re­gie­rung auch im Jahr 2015 kenn­zeich­nen. Der Abschluss der Regio­na­le 2013, Ent­wick­lungs­pro­zes­se in der Schul­land­schaft, die Beschäf­ti­gung mit dem Aus­bau erneu­er­ba­re Ener­gien, der Natur­schutz­preis, aber auch der Umgang mit dem sich voll­zie­hen­den demo­gra­fi­schen Wan­del bei der Beleg­schaft der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg waren wei­te­re The­men­kom­ple­xe, die die Arbeit der Bezirks­re­gie­rung im Jahr 2015 beein­flusst haben.

Der RP bedank­te sich bei sei­nen Gäs­ten stell­ver­tre­tend für vie­le Akteu­re in Poli­tik und Gesell­schaft sowie bei den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg für die Unter­stüt­zung und die Beglei­tung bei der erfolg­rei­chen Arbeit in den ver­gan­ge­nen Mona­ten. „Zu die­sem Erfolg haben alle Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen bei der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg in ihrem jewei­li­gen Auf­ga­ben­ge­biet wesent­lich bei­getra­gen. Dies gilt genau­so für zahl­rei­che Part­ner aus den Berei­chen Hand­werk und Wirt­schaft, Wis­sen­schaft, Poli­tik sowie Kunst und Kul­tur. All die­sen Part­nern, Mit­strei­tern und Freun­den der Bezirks­re­gie­rung, die heu­te hier zusam­men­ge­kom­men sind, gilt mein Dank für die gute und frucht­ba­re Zusam­men­ar­beit“, beton­te der Regierungspräsident.

Musik und Ballett in der Propsteikirche

Ein Ensem­ble des Orches­ter­zen­trums NRW in Dort­mund unter der Lei­tung von Prof. Alex­an­der Hüls­hoff gestal­te­te den Kon­zert­abend mit einem musi­ka­lisch breit gefä­cher­ten Pro­gramm. Wer­ke aus vier Jahr­hun­der­ten von Anto­nio Vival­di, Johann Sebas­ti­an Bach, Franz Schu­bert, Peter Tschai­kow­ski und Astor Pia­zolla wur­den von den Dort­mun­der Musi­kern ein­drucks­voll inter­pre­tiert. Eine auch visu­el­le Ergän­zung bot das Pro­gramm mit einem Bal­lett-Inter­mez­zo. Der Tän­zer Dann Wil­kin­son des NRW Juni­or­bal­letts zeig­te einen Aus­schnitt aus dem Bal­lett „Zau­ber­berg“. Die Cho­reo­gra­phie hier­für hat der Lei­ter des Ensem­bles und des Dort­mun­der Bal­letts Xin Peng Wang entwickelt.

Info

  • Das Orchesterzentrum|NRW in Dort­mund besteht seit 2004 als gemein­sa­me Ein­rich­tung der vier staat­li­chen Musik­hoch­schu­len des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len und euro­pa­weit als die ers­te hoch­schul­über­grei­fen­de Aus­bil­dungs­stät­te für künf­ti­ge Orchestermusiker.
  • Im Mas­ter­stu­di­en­gang „Orches­ter­spiel“ wer­den die Stu­die­ren­den in vier Semes­tern pra­xis­nah und ziel­ge­rich­tet auf eine Kar­rie­re in renom­mier­ten Orches­tern vor­be­rei­tet. Um eine enge Anbin­dung an die Orches­ter­sze­ne zu schaf­fen, unter­rich­ten zahl­rei­che, stän­dig wech­seln­de Kon­zert­meis­ter, Stimm­füh­rer und Solo­spie­ler aus deut­schen und euro­päi­schen Orchestern.
  • Prak­ti­sche Büh­nen­er­fah­rung in unter­schied­li­chen Beset­zun­gen steht dabei eben­so auf dem Lehr­plan wie die wei­te­re För­de­rung der solis­tisch-künst­le­ri­schen Aus­bil­dung. Die jun­gen Musi­ker haben zudem die Mög­lich­keit gemein­sam mit Gast­mu­si­kern aus nam­haf­ten Orches­tern in eigens zusam­men­ge­stell­ten Ensem­bles neue Wer­ke einzustudieren.
  • Das NRW Juni­or­bal­lett wur­de 2014 von Xin Peng Wang gegrün­det. Es besteht aus zwölf jun­gen Tän­ze­rin­nen und Tän­zern und ist struk­tu­rell eng an das Bal­lett Dort­mund ange­glie­dert. Die zwölf Tän­ze­rin­nen und Tän­zer wur­den aus einem welt­wei­ten Bewer­ber­feld von 3.000 begab­ten Per­so­nen ausgewählt.
  • Das Juni­or­bal­lett ver­steht sich selbst als Forum zur För­de­rung und Wei­ter­bil­dung außer­ge­wöhn­lich talen­tier­ter Nach­wuchs­tän­ze­rin­nen und ‑tän­zer. Zwei Jah­re wird den jun­gen Künst­lern die Mög­lich­keit gebo­ten, Berufs­er­fah­run­gen und Büh­nen­pra­xis zu sam­meln, sich auf das Berufs­le­ben vor­zu­be­rei­ten und ihre Kunst zu per­fek­tio­nie­ren. Gleich­zei­tig sieht das NRW Juni­or­bal­lett sein Ziel dar­in, die Tanz­kunst in ihrer fas­zi­nie­ren­den Viel­falt einer brei­ten Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen.
  • Neben der Ein­bin­dung des NRW Juni­or­bal­letts in die lau­fen­den Pro­duk­tio­nen des Bal­letts Dort­mund, wird die jun­ge Com­pa­gnie sich ein eige­nes Reper­toire erar­bei­ten und die Tanz­kunst auch in das Umland der West­fa­len-Metro­po­le in Gemein­den ohne eige­nes Thea­ter tra­gen. So wird es bei­spiels­wei­se im Febru­ar nächs­ten Jah­res auch in Arns­berg einen Auf­tritt haben.

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