Die Jugendfeuerwehr in der Stadt Sundern ist ein „ordentliches Pfund“, so hatte auch Peter Risse zuvor betont. Es ist bei weitem keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit, eine so große Jugendfeuerwehr vorhalten zu können. Die Jungen und Mädchen, die sich schon heute in der Feuerwehr engagieren, sind die Brandschützer von morgen. Somit ist in Sundern auch zukünftig eine schagkräftige Feuerwehr gesichert. Wie schlagkräftig sie sind stellten die Nachwuchsbrandschützer dann auch direkt bei einer Übung unter Beweis.
Christian Stratmann folgt auf Michael Müller
Im Anschluß an die Fahrzeugübergabe hieß, es eine Galionsfigur der Jugendfeuerwehr in Sundern aus dem Amt des Stadtjugendfeuerwehrwartes zu entlassen. Michael Müller, der seit 19 Jahren erst Stellvertreter und seit 1997 der Stadtjugendfeuerwehrwart in Sundern war, gab sein Amt nun in jüngere Hände. „Nach 25 Jahren Jugendarbeit müssen nun auch mal jüngere Hände ins Ruder greifen“, so Michael Müller. Michael trat 1988 in die Feuerwehr Sundern ein und war 1991 der geistige Vater der Jugendfeuerwehr im Löschzug Sundern, nachdem bereits in anderen Löschgruppen Jugendfeuerwehren gegründet waren. Er gab das Amt nun in die Hände von Christian Stratmann, der selbst 2004 in die Jugendfeuerwehr eingetreten war. Seit 2007 ist der Bauingenieur in der Löschgruppe Altenhellefeld aktiv.
„Große Fußstapfen“
Peter Risse und Bürgermeister Ralph Brodel dankten Michael Müller für die geleistete Arbeit und beglückwünschten Christian Stratmann zu seinem neuen Amt und wünschten ihm für seine Tätigkeit alles Gute. Peter Risse betonte, dass es nicht leicht war, einen passenden Nachfolger für Michael Müller zu finden. Er war sich aber sicher, diesen mit Christian Stratmann gefunden zu haben. „Die Fußstapfen sind groß, aber ich bin mir sicher, dass sie diese ausfüllen können“ so auch Bürgermeister Brodel.