Fünftes Altstadt-Dinner: Esskultur wird mit Feuerwerk gekrönt

Mehr als zwei Dut­zend Gerich­te von boden­stän­dig bis exo­tisch, keins teu­rer als 10 Euro und teil­wei­se auch vege­ta­risch, wer­den ange­bo­ten. „Das Sau­er­land geht fremd“ heißt es bei Franz Mand (Are­na) mit indi­schem Tan­doori-Chi­cken und japa­ni­schem Lachs-Sas­hi­mi, ganz auf Fisch setzt Nor­bert Men­ge mit Gewürz-Thun­fisch und Gar­ne­len, die er mit vege­ta­ri­scher Sau­er­län­der Pot­t­hu­cke kom­bi­niert. Boden­stän­dig prä­sen­tie­ren sich die geschmor­ten Schwei­ne­bäck­chen in Gre­ven­stei­ner Bier­sauce von Bernd Schei­we oder das Kass­ler an süß-sau­rem Ana­nas­kraut von Andre­as Ben­fer (Rats­kel­ler). Die Koch­schmie­de Wos­berg ver­wöhnt mit Lach­s­pra­li­nen, die Brau­brü­der ser­vie­ren ver­schie­de­ne Sau­er­län­der Wraps aus dem Ofen, Ste­phan Meven­kamp prä­sen­tiert zwei­er­lei Spa­ghet­ti aus dem Par­mes­an­laib  und Tho­mas Hartz (Bör­se) setzt auf sei­ne Klas­si­ker Kalbs­rahm­gu­lasch und gebra­te­ne Gar­ne­len. Für den süßen Kick danach sorgt Kon­di­tor And­re Kren­gel mit Erd­beer­ber­gen und Pflau­men­tört­chen. Für die pas­sen­den Geträn­ke sind das Che­ers!, die Sun­set Bar und Kai­sers Köst­lich­kei­ten ver­ant­wort­lich, die dies­mal auch einen zwei­ten Stand mit aus­schließ­lich ita­lie­ni­schen Wei­nen betreu­en, weil Din­ner-Stamm­gast Bian­co­Rosso in die­sem Jahr wegen einer Ter­min­über­schnei­dung aus­set­zen muss.

Neumarkt 20 Minuten für Autos gesperrt

„Die Gäs­te sol­len nicht nur satt wer­den, son­dern Tisch­kul­tur genie­ßen“, sagt Ver­kehrs­ver­eins­vor­sit­zen­der Heinz Hahn, der im Alt­stadt-Din­ner einen gro­ßen Wer­be­ef­fekt für die Stadt und ihre Gas­tro­no­mie sieht. Voll des Lobes ist auch Hans-Hel­mut Schul­te, Mar­ke­ting­lei­ter der Volks­bank Sau­er­land. Die­sen Erfolg habe in sei­nem Haus nie­mand vor­aus­ge­se­hen, als man sich zur finan­zi­el­len Unter­stüt­zung der Pre­mie­re ent­schlos­sen habe. Heu­te sei die­ses Spon­so­ring unum­strit­ten und zum ers­ten klei­nen Jubi­lä­um habe er sich des­halb etwas beson­de­res aus­ge­dacht. Das 15-minü­ti­ge Feu­er­werk über dem Neu­markt wer­de zwar nicht ganz so groß wie bei der Hüs­te­ner Kir­mes, aber sicher auch ein­drucks­voll. Für den Durch­gangs­ver­kehr muss der Neu­markt wäh­rend des Feu­er­werks für etwa 20 Minu­ten gesperrt werden.

Handballer räumen ab

Annet­te Bau­meis­ter erin­nert auch an den gro­ßen logis­ti­schen Auf­wand. Bereits am Sams­tag mor­gen um 8 Uhr beginnt der Auf­bau der 115 Bier­zelt­gar­ni­tu­ren mit Tisch­de­cken und Blu­men­schmuck von Clau­dia Rüt­ter­mann und bis 3 oder 4 Uhr am Sonn­tag mor­gen wir es dau­ern, bis alles wie­der abge­räumt und gesäu­bert ist. Geges­sen wird auf Por­zel­lan­ge­schirr und mit Edel­stahl­be­steck. Damit sich kei­ne lee­ren Tel­ler auf den Tischen sta­peln, ist wie im Vor­jahr wie­der die 1. Hand­ball­mann­schaft des TV Arns­berg im Ein­satz und räumt ab.

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