Gebäudebrand mit hohem Sachschaden

Beim Ein­tref­fen von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst bestä­tig­te sich die­se Mel­dung. Aus dem Erd­ge­schoss des Wohn­hau­ses waren Flam­men und star­ker Brand­rauch zu sehen. Die Eigen­tü­mer waren zum Zeit­punkt des Brand­aus­bruchs nicht Zuhau­se. Ein Hund der Fami­lie hielt sich jedoch noch im Haus auf. Ein Nach­bar, der den Hund im Wohn­zim­mer lie­gen sah, schlug dar­auf­hin die Ter­ras­sen­tür ein und ret­te­te den leb­lo­sen Hund aus dem stark ver­rauch­ten Haus. Hier­bei zog der Nach­bar sich selbst eine Schnitt­ver­let­zung an der Hand zu, die vom Ret­tungs­dienst vor Ort ver­sorgt wur­de. Der Hund konn­te durch den zwi­schen­zeit­lich ein­ge­trof­fe­nen Haus­ei­gen­tü­mer erfolg­reich wie­der­be­lebt werden.
Umge­hend wur­den zwei Atem­schutz­trupps aus­ge­rüs­tet und zur Brand­be­kämp­fung in das Wohn­ge­bäu­de geschickt. Im Bereich von Küche und Ess­zim­mer fan­den die Ein­satz­kräf­te einen bereits fort­ge­schrit­te­nen Woh­nungs­brand vor. Auf­grund der unüber­sicht­li­chen Lage wur­de zusätz­lich noch die Lösch­grup­pe aus Endorf nach­alar­miert. Wei­te­re Ein­satz­kräf­te unter Atem­schutz öff­ne­ten zur Ent­rau­chung die Fens­ter des Wohn­hau­ses im Ober­ge­schoss, so dass zwei Hoch­leis­tungs­lüf­ter ein­ge­setzt wer­den konn­ten. Nach der Brand­be­kämp­fung wur­de eine Wär­me­bild­ka­me­ra zum Auf­su­chen wei­te­rer Glut­nes­ter eingesetzt.

Kripo ermittelt

Die Feu­er­wehr der Stadt Sun­dern war mit acht Fahr­zeu­gen und 40 Ein­satz­kräf­ten rund zwei Stun­den vor Ort. Zur Brand­ur­sa­che kön­nen sei­tens der Feu­er­wehr kei­ne Anga­ben gemacht wer­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat hier­zu die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige: Sparkasse
- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de