Gemeinsam stark: Projekt „DIE SCHAUKEL“ wird weiter gefördert

Das Pro­jekt „DIE SCHAU­KEL“ wur­de beim Stadt­fest in Sun­dern am 01. Sep­tem­ber vor­ge­stellt. (Foto: (v.l.n.r.) Leo­ni Pul­ter (Stadt Sun­dern) und Rena­te Jasch­ke (Prä­si­den­tin ZON­TA Club Arns­berg, © Stadt Sundern)

Sun­dern. Die Bezeich­nung „DIE SCHAU­KEL“ steht sym­bo­lisch für Bewe­gung, Freu­de und Leich­tig­keit – Eigen­schaf­ten, die das Pro­jekt in das Leben der unter­stütz­ten Men­schen brin­gen möchte.

Das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment „DIE SCHAU­KEL“ ist eine Zusam­men­ar­beit der Stadt Sun­dern mit dem Zon­ta Club Arns­berg, der finan­zi­el­le und orga­ni­sa­to­ri­sche Unter­stüt­zung leis­tet. „Die SCHAU­KEL“ zielt dar­auf ab, Fami­li­en und Allein­er­zie­hen­de in ihrer Eltern­rol­le mit Kleinst­kin­dern im All­tag zu unter­stüt­zen und ihnen in her­aus­for­dern­den Zei­ten zur Sei­te zu stehen.

Unkomplizierte Hilfe in jeder Lebenslage

Die Initia­ti­ve bie­tet prak­ti­sche Hil­fe und Bera­tung in vie­len Lebens­la­gen, sei es bei der Orga­ni­sa­ti­on des All­tags mit Neu­ge­bo­re­nen und Klein­kin­dern oder beim Umgang mit Behör­den und ande­ren Her­aus­for­de­run­gen. Das Beson­de­re: „DIE SCHAU­KEL“ ist eine unkom­pli­zier­te Art der Hil­fe­leis­tung und ver­steht sich als nied­rig­schwel­li­ges Ange­bot, das ohne gro­ße büro­kra­ti­sche Hür­de zugäng­lich ist. Fami­li­en müs­sen daher kei­ne lang­wie­ri­gen Anträ­ge aus­fül­len, son­dern kön­nen sich ein­fach bei der Stadt Sun­dern mel­den, wo die Koor­di­na­ti­on des Pro­jekts ange­sie­delt ist.  „Schon im ers­ten Gespräch wird der Hil­fe­be­darf geklärt“, so die Ver­ant­wort­li­che bei der Stadt Sun­dern, Leo­ni Pul­ter. Sie ergänzt, dass gera­de auch durch die gute Ver­net­zung auf wei­te­re effek­ti­ve Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten durch ande­re Stel­len hin­ge­wie­sen wer­den kann.

Fortführung des Projektes „Die Schaukel“ in Sundern

Der Zon­ta Club Arns­berg brach­te das Pro­jekt „DIE SCHAU­KEL“ in Sun­dern im Jahr 2015 an den Start, nach­dem das Pro­jekt in Arns­berg bereits seit 2005 erfolg­reich ange­nom­men wird. Rena­te Jasch­ke und  Dr. Chris­ti­na Dar­sow, die gegen­wär­tig den Vor­stands­vor­sitz des Zon­ta Club Arns­berg inne­ha­ben, beto­nen, dass dank einer groß­zü­gi­gen Spen­de durch die Fir­ma Wepa im Jahr 2024 „DIE SCHAU­KEL“ in Zusam­men­ar­beit mit den „Frü­hen Hil­fen“ der Stadt Sun­dern wei­ter­ge­führt wird.

Ehrenamtliche Unterstützung durch erfahrene Frauen

Meist, aber nicht aus­schließ­lich, sind es Frau­en, die sich bei der Stadt Sun­dern mel­den, um ihre Unter­stüt­zung anzu­bie­ten. Die­se Men­schen kön­nen aus allen Lebens­be­rei­chen kom­men: Jun­ge Erwach­se­ne, die selbst erfah­ren haben, wie wich­tig Unter­stüt­zung ist, eben­so wie Senio­ren, die ihre Erfah­run­gen wei­ter­ge­ben möch­ten. Sie bie­ten ein offe­nes Ohr für die Sor­gen der Eltern. „Die Che­mie muss stim­men!“, betont das Team um Leo­ni Pul­ter von der Stadt Sun­dern, denn das Ver­trau­en zwi­schen den Hel­fe­rin­nen und den Fami­li­en ist die Basis für eine erfolg­rei­che Unterstützung.

Langfristige Begleitung für nachhaltige Entlastung

Die Hil­fe durch „Die SCHAU­KEL“ kann sich über meh­re­re Wochen oder Mona­te erstre­cken, je nach Bedarf der Fami­lie. Ziel ist es, die Fami­li­en nicht nur kurz­fris­tig zu ent­las­ten, son­dern sie auch lang­fris­tig zu befä­hi­gen, ihren All­tag selbst­stän­dig und gut zu meistern.

Kontakt und weitere Informationen

Fami­li­en, die Inter­es­se an der Unter­stüt­zung durch „DIE SCHAU­KEL“ haben, kön­nen sich direkt an Leo­ni Pul­ter bei der Stadt Sun­dern wen­den. Ein ers­tes Tref­fen mit den ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen wird arran­giert, um eine indi­vi­du­el­le und bedarfs­ge­rech­te Unter­stüt­zung sicherzustellen.

Gemeinschaft und Weiterbildung

Regel­mä­ßi­ge Tref­fen der ehren­amt­lich Täti­gen die­nen als Platt­form des Erfah­rungs­aus­tau­sches und der gemein­sa­men Pro­blem­lö­sung. Bedarfs­ge­rech­te Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te für die Ehren­amt­li­chen sor­gen dar­über hin­aus dafür, dass die Hel­fen­den gut vor­be­rei­tet und ver­netzt sind.

Ein Aufruf zur Mitarbeit

Die Stadt Sun­dern und der Zon­ta Club Arns­berg laden Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein, sich beim Pro­jekt „DIE SCHAU­KEL“ zu enga­gie­ren und Teil die­ser wich­ti­gen Initia­ti­ve zu wer­den. Inter­es­sier­te kön­nen sich jeder­zeit mel­den, um ent­we­der Unter­stüt­zung zu erhal­ten oder selbst aktiv zu werden.

„DIE SCHAU­KEL“ ist mehr als nur eine Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on – sie ist ein Zei­chen dafür, wie eine Gemein­schaft zusam­men­kom­men kann, um den­je­ni­gen Unter­stüt­zung zu bie­ten, die sie am meis­ten benötigen.
„DIE SCHAU­KEL“ in Sun­dern zeigt, wie durch ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment und das Zusam­men­wir­ken von ver­schie­de­nen Orga­ni­sa­tio­nen eine Gemein­schaft gestärkt und Fami­li­en in ihrer Lebens­si­tua­ti­on nach­hal­tig unter­stützt wer­den können.

Ansprech­part­ne­rin bei der Stadt Sundern:
Leo­ni Pul­ter – 02933 / 81 – 313 fruehe-hilfen@stadt-sundern.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Sundern)

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