Großeinsatz der Feuerwehr bei Reno de Medici

Nach­dem auch die Res­te des Brand­guts das lau­fen­de För­der­band ver­las­sen hat­ten und abge­löscht waren und zudem die von außen durch­ge­führ­te Küh­lung des Ban­des Erfolg zeig­te, wur­de das Band auf sei­ner gan­zen Län­ge mit Hil­fe einer Wär­me­bild­ka­me­ra und eines Infra­rot-Fern­ther­mo­me­ters auf ver­blie­be­ne Glut­nes­ter kon­trol­liert. Zudem waren zuvor sicher­heits­hal­ber die betrof­fe­nen Hal­len­be­rei­che von meh­re­ren Ein­satz­trupps unter Atem­schutz auf etwa­ige ver­miss­te Per­so­nen durch­sucht wor­den, glück­li­cher­wei­se ohne Ergeb­nis. So kann fest­ge­hal­ten wer­den, dass bei die­sem Brand kei­ne Per­so­nen zu Scha­den gekom­men sind, da die betrieb­li­chen Not­fall­maß­nah­men mit Erfolg durch­ge­führt wur­den. Die Feu­er­wehr war mit ins­ge­samt 22 Fahr­zeu­gen und knapp 80 Ein­satz­kräf­ten vor Ort. Die letz­te ein­ge­setz­te Ein­heit trat schließ­lich gegen 15 Uhr und somit nach rund drei­ein­halb Stun­den den Weg zurück in ihren Stand­ort an. Die Ein­satz­lei­tung wur­de sei­tens der Feu­er­wehr durch die Füh­rungs­grup­pe aus dem Ein­satz­leit­wa­gen 2 her­aus wahr­ge­nom­men. Der Fern­mel­de­dienst stell­te eine geord­ne­te Kom­mu­ni­ka­ti­on an der Ein­satz­stel­le sicher.

Produktion nur einige Stunden unterbrochen

Da das För­der­band trotz der Brand­ein­wir­kun­gen wei­ter­hin funk­ti­ons­fä­hig blieb und nach Anga­ben der Werks­lei­tung kei­ne blei­ben­den Schä­den auf­weist, konn­te der Pro­duk­ti­ons­be­trieb nach Abschluss der ers­ten Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei noch am sel­ben Tage nach eini­gen Stun­den Still­stand in vol­lem Umfang wie­der auf­ge­nom­men wer­den. Trotz des auf­ge­tre­te­nen Scha­dens kann die Werks­lei­tung zudem fest­stel­len, dass die werks­in­ter­nen Alarm­ket­ten und die Zusam­men­ar­beit mit der Feu­er­wehr rei­bungs­los funk­tio­niert haben. Die regel­mä­ßi­gen Übun­gen, die die Arns­ber­ger Wehr auf dem Werks­ge­län­de durch­führt, haben dazu bei­getra­gen, dass die Feu­er­wehr- Ein­hei­ten durch ihr schnel­les und geziel­tes Ein­grei­fen einen grö­ße­ren Scha­den wir­kungs­voll ver­hin­dern konnten.

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