Großeinsatz wegen Gasaustritt

Der Bewoh­ner eines Sechs­fa­mi­li­en­hau­ses im Her­drin­ger Weg in Hüs­ten mel­de­te gegen 19.50 Uhr der Feu­er­wehr­leit­stel­le des Hoch­sauer­land­krei­ses in Mesche­de Gas­ge­ruch im Haus. Dar­auf­hin alar­mier­te der Leit­stel­len­dis­po­nent umge­hend die Haupt­wa­chen Neheim und Arns­berg , den Lösch­zug Hüs­ten und die Lösch­grup­pe Her­drin­gen sowie einen Ret­tungs­wa­gen zur Hil­fe­leis­tung. Vor Ort wur­de vom Ein­satz­lei­ter ein Trupp unter schwe­rem Atem­schutz in das Gebäu­de geschickt, um den Haupt­gas­hahn zu schlie­ßen. So konn­te erfolg­reich ver­hin­dert wer­den, dass aus dem Leck wei­ter Gas austrat.
Das Leck wur­de an einer Gas­ther­me in einer der Woh­nun­gen des Hau­ses loka­li­siert. Zudem wur­den Mes­sun­gen im Hin­blick auf eine etwa­ige erhöh­te Gas­kon­zen­tra­ti­on durch­ge­führt. Die­se erga­ben, dass zum Mess­zeit­punkt kei­ne aku­te Gefahr mehr bestand, so dass Ent­war­nung gege­ben wer­den und der größ­te Teil der rund 65 Ein­satz­kräf­te wie­der abrü­cken konn­te. Bis zum Ein­tref­fen des Ener­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­mens wur­de das Haus durch die Ein­satz­kräf­te wei­ter gelüf­tet. Anschlie­ßend konn­ten auch die rest­li­chen Ein­hei­ten wie­der in ihre Stand­or­te zurück­keh­ren. Die Arns­ber­ger Feu­er­wehr war auf Grund der zunächst kri­ti­schen Lage­ein­schät­zung in der Anfangs­pha­se des Ein­sat­zes mit ins­ge­samt zehn Fahr­zeu­gen auf der Anfahrt bzw. vor Ort.

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