Grünen-Politiker Nouripour: Fluchtursachen bekämpfen

Im zwei­ten Teil des Abends, ging es um die Inte­gra­ti­ons­be­din­gun­gen in den Kom­mu­nen. Vere­na Ver­spohl stell­te die ehren­amt­li­chen Hel­fer­krei­se sowie die Geflüch­te­ten-Selbst­hil­fe-Orga­ni­sa­ti­on Neue Nach­barn Arns­berg vor. Ver­spohl: „Wir erken­nen, dass der Inte­gra­ti­ons­pro­zess hier vor­ort orga­ni­siert und gesteu­ert wer­den muss, denn es kann kei­ne zen­tra­len Lösun­gen aus Nürn­berg für indi­vi­du­el­le Situa­tio­nen geben. Hier sit­zen die Spe­zia­lis­tin­nen.“ Das konn­ten eini­ge ehren­amt­li­che Hel­fe­rin­nen aus Sun­dern und Arns­berg bestä­ti­gen. Sie klag­ten vor allem über die lang­sa­me, teils umständ­li­che Büro­kra­tie und star­ren Regeln, die die Inte­gra­ti­on eher hemm­ten, als sie zu fördern.

Erfolgsmodelle übernehmen

Nou­ri­pour berich­te­te vom Frank­fur­ter Pro­jekt „Mama lernt deutsch“, das Sprach­kurs und Kin­der­be­treu­ung kom­bi­nie­re. „Da sind die Kin­der dann gut ver­sorgt und die Mut­ter kann deutsch ler­nen. Kom­mu­nen soll­ten von­ein­an­der ler­nen und Erfolgs­mo­del­le über­neh­men.“ Nach einer offe­nen Dis­kus­si­ons­pha­se hat­ten eini­ge anwe­sen­de Geflüch­te­te noch die Mög­lich­keit, dem Frank­fur­ter Außen­po­li­ti­ker Fra­gen zu stel­len, die Nou­ri­pour auf Dari und Pasch­tu beant­wor­te­te. Vere­na Ver­spohl schloss den Abend mit dem Ver­spre­chen, sich auch wei­ter­hin für bes­se­re Inte­gra­ti­ons­be­din­gun­gen im Sau­er­land einzusetzen.

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Eine Antwort

  1. Flucht­ur­sa­chen bekämp­fen und Kriegs­trei­ber stoppen.
    So soll­te es sein. Wenn inter­es­siert das. So lan­ge Geld und Macht herr­schen wird sich nichts ändern. Jeder von uns soll­te in sei­nem Land für den Frie­den kämp­fen. Was hin­ter­las­sen wir für eine Welt.……?!

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