Grünes Sofa und öffentliche Probe „TheaDiPOLIS“ in der KulturSchmiede Arnsberg

Das TEATRON THEA­TER lädt alle Inter­es­sier­ten ein, am 9. Juni 2024, einen Ein­blick in die Pro­be­ar­bei­ten des Thea­ter­pro­jekts „Thea­Di­PO­LIS – Stadt der Zukunft“ zu bekom­men, und auf dem „Grü­nen Sofa“ Platz zu neh­men. (Foto: Teatron Thea­ter / Moham­mad Ali)

Arns­berg. Am 9. Juni 2024 von 15 bis 17 Uhr öff­net das TEATRON THEA­TER sei­nen Pro­ben­raum in der Kul­tur­Schmie­de Arns­berg, um ers­te Ergeb­nis­se sei­nes aktu­el­len Thea­ter­pro­jek­tes „Thea­Di­PO­LIS – Stadt der Zukunft“ vor­zu­stel­len und um auf das soge­nann­te „Grü­ne Sofa“ ein­zu­la­den. Hier haben alle Arnsberger*innen die Mög­lich­keit, sich über die Zukunft ihrer Stadt zu äußern, über ihre Vor­stel­lun­gen und Wün­sche, wie ihre Stadt der Zukunft aus­se­hen soll, wel­che Mög­lich­kei­ten sie ihren Bürger*innen bie­ten soll­te, wo sie beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen sehen und wel­chen Bei­trag jede/r Ein­zel­ne für das Gelin­gen einer zukunfts­fä­hi­gen Gemein­schaft bei­tra­gen kann. Alle Bei­trä­ge sind will­kom­men – spon­ta­ne und gut durch­dach­te, rea­lis­tisch abge­wo­ge­ne und fan­tas­tisch-fan­ta­sie­vol­le, ver­nünf­ti­ge und ver­rück­te – nur aus der  Fül­le aller Bei­trä­ge wird Neu­es und Viel­sei­ti­ges für die Stadt ent­ste­hen können.

Auf dem „Grünen Sofa“ Teil des Theaterprojekts werden

Die Idee des „Grü­nes Sofas“ ist als Teil des TEATRON-Thea­ter­pro­jek­tes ent­stan­den mit dem Anlie­gen, auch über die akti­ven Teil­neh­me­rin­nen hin­aus die Stadt­ge­sell­schaft in den krea­ti­ven Pro­zess mit ein­zu­bin­den, es ist ein basis­de­mo­kra­ti­sches Mit­tel, um ein mög­lichst brei­tes Spek­trum von Ansich­ten und Vor­stel­lun­gen in die Ent­wick­lung des Thea­ter­stü­ckes zu inte­grie­ren. Die Bei­trä­ge, die auf dem Grü­nen Sofa gemacht wer­den, wer­den gefilmt und als kur­ze Film­se­quen­zen Teil des Thea­ter­stücks sein (Kame­ra und Schnitt: Peter Radi­schew­ski). Die Pre­mie­re und wei­te­re Vor­stel­lun­gen fin­den statt am 6., 7. und 8.9.2024.

Das Pro­jekt „Thea­Di­Po­lis“ ist ein par­ti­zi­pa­ti­ves Thea­ter­pro­jekt, es lädt also Men­schen aus der Stadt ein, um ihre Visio­nen, Wün­sche, Hoff­nun­gen, Ideen für ein zukünf­ti­ges Arns­berg und dar­über hin­aus für ein zukunfts­fä­hi­ges Leben all­ge­mein zu ent­wi­ckeln und dar­aus mit den Thea­ter­ma­chern (Yehu­da Alma­gor, Regie; Ursu­la Alma­gor, Dra­ma­tur­gie) ein Thea­ter­stück zu ent­wi­ckeln. Es ist auf drei Jah­re ange­legt. Jedes Jahr wird mit einer ande­ren Teil­neh­mer­grup­pe gear­bei­tet. Das Pro­jekt des ers­ten Jah­res (2024) hat als Ziel­grup­pe Frau­en aller Gene­ra­tio­nen, um die spe­zi­fisch weib­li­che Sicht auf die Stadt zu erfor­schen. Im zwei­ten Jahr (2025) wird eine inte­gra­ti­ve Grup­pe ange­strebt, die auch (nicht nur) Men­schen mit beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen ein­schließt. Und im drit­ten Jahr (2026) wird der Kreis auf alle Inter­es­sier­ten aus­ge­wei­tet, und alle Grup­pen wer­den in einem gro­ßen Fina­le zu Wort kommen.

Hintergrund

Das Pro­jekt Thea­Di­Po­lis (Theater-Par­ti­zi­pa­ti­on für eine Digital erfahr­ba­re Gestal­tung der zukünf­ti­gen Polis) wird geför­dert vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung. Es ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt der Stadt Arns­berg mit dem Nexus Insti­tut Ber­lin (Koor­di­na­ti­on und metho­di­sche Beglei­tung), der Uni­ver­si­tät Lübeck (Ent­wick­lung eines digi­ta­len Stadt-Spie­gels) und der Fir­men Weges­rand und Ovos (Ent­wick­lung einer Par­ti­zi­pa­ti­ons-App für die Stadt Arns­berg).  Wei­te­re  Koope­ra­ti­ons­part­ner sind das Jugend­be­geg­nungs­zen­trum Arns­berg und das Stadt­la­bor Arnsberg.

Die Thea­ter­ar­beit des TEATRON THEA­TERs erfolgt im Auf­trag der Stadt Arns­berg und wird das Herz­stück des Gesamt­pro­jek­tes sein, da hier haupt­säch­lich die Ent­wick­lung der inhalt­li­chen Arbeit mit den Bürger*innen vor Ort statt­fin­den wird. Eine Chan­ce für jeder­mann / jede­frau in der Stadt Arns­berg, sich ein­zu­brin­gen und Zukunft zu gestalten.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu dem Pro­jekt unter www.teatron-theater.de. Der Ein­tritt ist frei.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: TEATRON THEATER)

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