Gute Nachricht für 300 Flüchtlinge in Sundern – BAMF sagt 14-Tage-Frist zu

War­um es jetzt so schnell geht, woll­te das Bür­ger­meis­ter­amt nicht kom­men­tie­ren. Im Vor­feld hat­ten sich etli­che Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Land­tags­ab­ge­ord­ne­te hin­ter die Sun­derner Idee des „Schnell­boots“ gestellt, bei dem die Ver­fah­ren schnel­ler durch eine direk­te Bear­bei­tung vor Ort in Sun­dern gesche­hen soll­te, wobei die Stadt alle Kos­ten und sons­ti­gen Ver­fah­rens­ab­läu­fe über­nom­men hät­te. Jetzt wer­den wie­der Bus­se orga­ni­siert für die Fahr­ten nach Bie­le­feld – wie im Mai, als 160 Flücht­lin­ge aus Sun­dern mit vier Bus­sen für einen Tag bei der BAMF-Außen­stel­le in Bie­le­feld waren. Kurz nach dem Tele­fo­nat setz­ten sich Bür­ger­meis­ter und Fach­be­reichs­lei­ter Ste­phan Urny für die Orga­ni­sa­ti­on der wei­te­ren Ein­zel­hei­ten zusam­men. „Nun wer­den die Ter­mi­ne mit Bie­le­feld für die nächs­ten zwei Wochen abge­stimmt, Bus­se orga­ni­siert und die ent­spre­chen­den Men­schen auf der Flucht infor­miert. Heu­te nach­mit­tag kön­nen wir direkt die AGMAF in Kennt­nis set­zen, so dass sich auch das Bür­ger­netz­werk vor­be­rei­ten kann“, so Urny nach der Sit­zung mit dem Bür­ger­meis­ter. „Damit ist die gan­ze Woche schon mit Son­nen­schein ver­gol­det: Ich habe zwar nicht mein Pro­jekt bekom­men, aber ich bin ins Ziel gegan­gen“, kom­men­tiert Bro­del das Tele­fo­nat mit Nürnberg.

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