Betroffene stehen oft unter einem erheblichen Leidensdruck. Für sie ist es wichtig die aktuellen Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten zu kennen. Um Herzrhythmusstörung zu unterdrücken oder zumindest dafür zu sorgen, dass sie seltener, kürzer oder erträglicher auftreten, stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, deren Risiken und Nutzen jedoch sorgsam abgewogen werden müssen. Große Fortschritte sind besonders in der Therapie des Vorhofflimmerns zu verzeichnen. Wenn bei Patienten trotz der Behandlung mit Medikamenten erhebliche Beschwerden wie Herzrasen, Herzstolpern, Atemnot, Druckgefühl im Brustkorb, Schwindelgefühl oder Beeinträchtigung der körperlichen Belastbarkeit entstehen, kommt die Katheterablation in Betracht. Zur Schlaganfallvorbeugung bei Vorhofflimmern sind neue Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung verfügbar. Für die Behandlung bedrohlicher Herzrhythmusstörungen werden implantierbare Defibrillatoren eingesetzt. „Mit dem Vortragsabend möchten wir dazu beitragen Ängste abzubauen und den Betroffenen Hilfe im Umgang mit Herzrhythmusstörungen zu geben“, so Dr. Norbert Albersmeier.
- Termin: Mittwoch, 26. November 2014, 18 bis ca. 20.30 Uhr Ort: Schützenhalle Hüsten, Hövels Gasse 1a, 59759 Arnsberg
- Im Anschluss stehen die Spezialisten für individuelle Fragen zur Verfügung.
- Die Veranstaltungsteilnahme ist kostenlos.