Altenhellefeld. Pünktlich zum 1. Oktober hat das Hotel Gut Funkenhof in Altenhellefeld offiziell wieder eröffnet und damit den im Mai genannten Termin exakt eingehalten. „Eine Punktlandung, die zeigt, dass hier Profis am Werk sind,“ sagte Sunderns Bürgermeister Detlef Lins und zeigte sich überzeugt, dass die neue Eigentümerfamilie Krämer nun die erhoffte Konstanz in das Traditionsobjekt bringt.
Dank an Altenhellefelder für Tsunami der Hilfsbereitschaft
Stefanie Krämer berichtete den Eröffnungsgästen, dass sie, ihr Mann Karl-Heinz und ihr Sohn Oliver sich in den alten Gutshof aus dem 17. Jahrhundert verliebt hätten und sie es unbedingt möglich machen wollten, dass hier wieder Hochzeiten und Feste gefeiert werden können wie schon tausend zuvor. Auch andere hätten dies versucht, doch sie seien zäher gewesen, hätten die Flinte nicht ins Korn geschmissen. Ihr Sohn Oliver, der das Hotel führen werde, habe versprochen, dies in guten wie in schlechten Zeiten zu führen. Die schlechten Zeiten habe er jetzt hinter sich, denn die Rückschläge seien in den letzten Monaten gekommen, völlig unerwartet und alle auf einmal. Sie dankte der guten neuen Funkenhof-Crew und dem Spitzenkoch Ingo Bujak, insbesondere aber dankte sie den Altenhellefeldern für ihren Tsunami der Hilfsbereitschaft und lud ein, auf die neue Liebe zum Funkenhof anzustoßen.
Lins: „Keine Luftschlösser, sondern ein Zurück zur Kernkompetenz“
Auch Jeroen Tepas, Geschäftsleiter des Stadtmarketing Sundern, freut sich, dass die neuen Eigentümer Mut gezeigt und die Chance ergriffen haben. Der Tag sei wichtig für das Alte Testament, denn ein Wanderparadies ohne Betten sei auf Dauer untragbar. Tepas sagte, dass der Tourismus in Sundern Zukunft habe und mit jetzt schon 170.000 Übernachtungen im Jahr in 38 Betrieben mit über zehn Betten sowie mit 300 Arbeitsplätzen auch ein wirtschaftlicher Faktor für die Stadt sei. Tepas kündigte einen weiteren Ausbau der Infrastruktur für Wanderer und Radfahrer sowie des Marketings an, wobei er sich auf die gute Zusammenarbeit mit dem Gut Funkenhof freue.
Mettwurst-Carpaccio von Ingo Bujak
Hotelchef Oliver Kämper machte es bei seiner Rede ganz kurz: „Danke, dass sie alle hier sind“, sagte er und lud zu einer kleinen Führung durchs Haus ein. Er zeigte das Schwimmbad mit Sauna- und Wellnessbereich, das künftig auch wieder Nicht-Hotelgästen zur Verfügung steht, und als Beispiel für tagungs- und Seminarmöglichkeiten den „Salon Grevenstein“. Zudem konnten die Gäste eins der 62 Zimmer in Augenschein nehmen, die übrigens am Wochenende vor der offiziellen Eröffnung für eine Tagung bereits einmal komplett ausgebucht waren. Danach konnten sich die Gäste einen Eindruck von den Künsten des neuen Küchenchefs machen. Das Angebot reichte von einem Mettwurst-Carpaccio bis zu einem indisch inspirierten Büffet. Und auch an der Bar wird endlich wieder kühles Nass aus Grevenstein gezapft.
Infos: www.gutfunkenhof.de
Eine Antwort
Hier fühlen wir uns Sau-Wohl! Wer sich hier beklagt,der ist selber Schuld!!! Berti&Constanze