Illegale Graffiti in Stemel: Ortsvorsteher geht gegen Vandalen vor

In Ste­mel sorgt ein unbe­kann­ter Spray­er für Ärger, indem er ille­ga­le Graf­fi­ti an Strom­käs­ten, Con­tai­nern und Wer­be­ta­feln hin­ter­lässt. Orts­vor­ste­her Patric Cremer und der ört­li­che Jugend­för­der­ver­ein haben Straf­an­zei­ge erstat­tet. (Foto: privat)

Sundern/Stemel. In den ver­gan­ge­nen Wochen sorg­te ein unbe­kann­ter Spray­er in Ste­mel für Ärger und Empö­rung. Immer wie­der hin­ter­ließ er sei­ne Bot­schaf­ten an ver­schie­de­nen Objek­ten im Ort, dar­un­ter Strom­käs­ten, Glas- und Alt­klei­der­con­tai­ner sowie Wer­be­ta­feln. Patric Cremer, Orts­vor­ste­her von Ste­mel, und der ört­li­che Jugend­för­der­ver­ein, der eben­falls betrof­fen ist, haben nun Straf­an­zei­ge gegen den Spray­er mit dem Pseud­onym „MASH“ erstattet.

Die beschmier­ten Objek­te zie­hen sich von der Stra­ße „Kal­me­cke“ ent­lang der „Ste­me­l­er Stra­ße“, dem Park­platz „Zum Brei­ten Ohl“ bis zur „Frank­fur­ter Stra­ße“. Die Graf­fi­ti zei­gen neben pro­vo­kan­ten Schrift­zü­gen wie „FCK AfD“, „FCK Nzis“ und „ACAB“ vor allem um den sich stän­dig wider­ho­len­den Schrift­zug „MASH“. Alle Auf­schrif­ten wei­sen eine ähn­li­che Schrift­art auf und ste­hen in einem zeit­li­chen Zusam­men­hang, was auf einen Ein­zel­tä­ter hindeutet.

Die letzten beiden Tatzeiträume

Die Ent­fer­nung der Sach­be­schä­di­gun­gen kos­tet nicht nur Zeit, son­dern auch Geld. (Foto: privat)

Die letz­ten Vor­fäl­le ereig­ne­ten sich am 14. Sep­tem­ber zwi­schen 20 und 6 Uhr sowie am 21. Sep­tem­ber 2024 zwi­schen 18 und 22 Uhr. Cremer äußer­te sich ver­är­gert: „Kaum war die Wer­be­ta­fel des Jugend­för­der­ver­eins, die auf ein Fuß­ball­tur­nier hin­wies, gerei­nigt, wur­de sie eine Woche spä­ter erneut besprüht. Das ist Sach­be­schä­di­gung und kein Kava­liers­de­likt.“ Die Wie­der­her­stel­lung der beschä­dig­ten Objek­te kos­te nicht nur jedes Mal Zeit, son­dern auch Geld.

Zeugen und Hinweise gesucht

Inzwi­schen ist der Schrift­zug „MASH“ nicht nur in Ste­mel, son­dern im gesam­ten Stadt­ge­biet zu fin­den. Die Dorf­ge­mein­schaft for­dert ein ent­schie­de­nes Vor­ge­hen gegen die­se ille­ga­len Schmierereien.

Zeu­gen, die wäh­rend der Tat­zei­ten etwas gese­hen haben oder Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­wa­che in Sun­dern unter der Tele­fon­num­mer 02933 – 90200 in Ver­bin­dung zu setzen.

 

 

 

 

 

 

 

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