Oeventrop. Unter dem Motto „Mach Dich stark – für mehr Generationengerechtigkeit!“ beteiligt sich auch der Caritasverband Arnsberg-Sundern an der Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes. Am Samstag, 25. Juni 2016 finden deshalb von 11 bis 14 Uhr in und um die Oeventroper Schützenhalle die Bundesgenerationenspiele statt. Im Gegensatz zu den „Bundesjugendspielen“, die vorrangig das Ziel haben sportliche Einzelleistungen zu prämieren, setzen die Bundesgenerationenspiele auf Mannschaftsspiele. „Bei den Bundesgenerationenspielen geht es nicht ums Gewinnen, sondern um ganz viel Spaß miteinander“, erklärt Frank Demming, Fachbereichsleiter Arbeit, Bildung und Leben.
Ganz unkompliziert Vielfalt fördern
„Diese Aktion soll Vielfalt fördern und zeigen, dass Diversität für alle eine Chance bietet, gemeinsam mehr zu erreichen“, sind sich Steffi Bierwagen und Kathrin Gries einig. „Auch Integration kann so ganz unkompliziert geschehen, wir hoffen, dass auch viele der Freundeskreise in der Flüchtlingshilfe im Stadtgebiet unserer Einladung folgen und alle Bürgerinnen und Bürger, egal welcher Nationalität, miteinander ins Gespräch kommen“, erläutert Kathrin Gries, Fachbereichsleiterin Sozialraumorientierung weiter. „Der Verband setzt sich stark aus sozialpolitischer Überzeugung für eine gerechte Gesellschaft und für Inklusion aller Menschen in unserer Region ein“, so Christian Stockmann, sozialfachlicher Vorstand. „Verständnis wächst durch Begegnung und gemeinsames Tun. Hier setzt die Idee unserer Bundesgenerationenspiele an.“
Teams mit fünf bis neun Personen
Die Bundesgenerationenspiele werden als bundesweite Aktion durchgeführt. Jedes Team besteht aus mindestens fünf, maximal neun Personen. Die Teams können mehrere Generationen (Kinder/Jugendliche – Erwachsene – Ü 66) oder auch mehrere Nationalitäten umfassen. Es ist aber auch möglich, sich und seine Freunde oder z. B. seinen Kegelclub anzumelden. Die Erfahrung zeigt, dass Teams, die sich vorher schon kennen, eine stärkere Motivation des Miteinanders haben. Jedes Team gibt sich oder erhält durch den Veranstalter einen Namen. „Zehn Spiele werden von den Teams dann gespielt“, erklärt Frank Demming weiter. Im Caritasverband Arnsberg-Sundern haben sich aus den unterschiedlichen Einrichtungen und Diensten für die Durchführung der Spiele Schirmherren gefunden. Es gibt z.B. das „Haus vom Nikolaus“, das „Cocos-Nuss-Kegeln“, das „Käserollen“, das „Länderraten“ und die „Generationenairline“.
Besuch von Sebastian Krumbiegel winkt
„Für Interessierte bieten die Bundesgenerationenspiele eine Menge Spaß bei ausgefallenen Spielen, einen vielfältigen Austausch mit neuen Menschen und die Möglichkeit, den Caritasverband als Verein mit all seinen Facetten näher kennenzulernen“, erklärt Kathrin Gries. „Zudem wettet Sebastian Krumbiegel von den Prinzen, dass die Caritas keine 1000 Teams deutschlandweit zusammen bekommen. Als Wetteinsatz wird unter allen teilnehmenden Teams ein Besuch Sebastian Krumbiegels im Ortsverband ausgelost.“
„Eine Anmeldung kann sowohl als Team oder als Einzelspieler erfolgen. Alle Menschen im Stadtgebiet Arnsberg und Sundern, die sich gemeinsam für mehr Generationengerechtigkeit stark machen wollen, ein Zeichen der Solidarität setzen wollen oder einfach nur ein paar gesellige und lustige Stunden verbringen wollen, sollten sich also den letzten Samstag im Juni fest im Kalender vormerken“, fasst Christian Stockmann abschließend zusammen.
- Anmeldung und weitere Informationen auf der Website des Caritasverbandes www.caritas-arnsberg.de, im Caritashaus Arnsberg an der Hellefelder Straße 27–29, bei Judith Tillmann unter 02931 545054 oder per Mail an inpetto@caritas-arnsberg.de.
- Wer sich über das Thema Generationengerechtigkeit informieren möchte, erhält in den Einrichtungen des Caritasverbandes oder auf der Website auch das Impulsheft zur Jahreskampagne.