Jahrmarkt der Emotionen und Entschleunigung

In der Mit­te des Jahr­markts – und direkt über dem Baum­stumpf der aktu­el­len Kunst­ver­ein-Aus­stel­lung, der unan­ge­tas­tet bleibt – steht der Ket­ten­flie­ger aus dem Jahr 1949, in dem sich jung und alt die Luft um die Nase wehen las­sen kann. Noch ein paar Jah­re älter ist die Rei­se­con­di­to­rei, die regel­mä­ßig auch auf dem Mün­che­ner Okto­ber­fest steht. Die gebrann­ten Man­deln, die dort von den Damen mit den feschen Schür­zen und Häub­chen ange­bo­ten wer­den, sind in Mün­chen zu den Bes­ten des Okto­ber­fes­tes gekürt wor­den. „Wir kochen sogar noch die Erd­beer­mar­me­la­de für unse­re Cre­pes selbst,“ ver­rät Pas­cal Ravi­ol das Geheim­nis von Fri­sche und gutem Geschmack. Auch Wal­ter Roth aus dem Sie­ger­land setzt in sei­ner Brat­wurst­bu­de auf seit 40 Jah­ren erprob­te Rezep­te. Neben der Rost­brat­wurst ist die huf­ei­sen­för­mig  gebo­ge­ne West­fä­li­sche Mett­wurst sei­ne Spe­zia­li­tät. Als beson­de­re Attrak­ti­on hat der Nost­al­gi­sche Jahr­markt dank der vie­len guten Ver­bin­dun­gen von Pas­cal Ravi­ol  in die­sem Jahr auch eine – oder genau­er gesagt – zwei Wahr­sa­ge­rin­nen zu bie­ten. „Esme­ral­da“ und ihre Mut­ter „Mama Blu­me“, die vie­le Jah­re schon ein gro­ßes Zelt auf dem Ham­bur­ger „Dom“ haben, lesen aus der Hand und legen Karten.
Der Nost­al­gi­sche Jahr­markt ist am Him­mel­fahrts­tag sowie am Sams­tag und Sonn­tag ab 11 Uhr, am Frei­tag ab 14 Uhr geöffnet.

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