Sundern. Die Junge Union Sundern fordert, den Beispielen der Städte Arnsberg, Wuppertal, Hamm und vielen weiteren zu folgen und eine SundernApp anzustreben. Eine solche App berge bemerkenswerte Möglichkeiten: Infos, Events und vieles mehr über und in Sundern könnten auf einen Blick über mobile Endgeräte wie das Smartphone abgerufen werden. „Sundern sollte diesen digitalen Weg gehen,“, so der JU-Vorsitzende Adam Walczak.
Mehrwert für Sundern
„Der digitale Wandel betrifft nicht nur den großstädtischen Raum, er wird auch hier bei uns in Sundern gelebt. Insbesondere die junge Generation fordert neue und digitale Kommunikationswege, wie es auch die große Jugendumfrage 2013 ergeben hat“, verdeutlicht der stellv. Vorsitzende Fabian Blome. „Das Informationsverhalten der Bürger ändert sich. Informationen müssen ständig und von überallher abrufbar sein. Eine SundernApp bringt daher einen großen Mehrwert für unsere Stadt“, resümiert Andrea Pampuch. Von diesem Marketing profitierten neben dem Rathaus besonders die Vereine, der Einzelhandel und die Gastronomie enorm. Über einen Kalender könne eine Werbe- und Angebotsplattform für verschiedene Veranstaltungen der Vereine in Sundern geboten werden.
„Zusammenarbeit mit Arnsberg vorteilhaft“
„Wir können uns gut vorstellen, die Angebote der Internetseiten Sundern.de und Sundern-Sorpesee.de in einer App verschmelzen zu lassen,“ so der JU-Vorsitzende. „Uns ist aber auch sehr bewusst, dass eine Entwicklung und auch Betreibung einer SundernApp Kosten verursacht. Eine Zusammenarbeit mit der Stadt Arnsberg wäre für Sundern vorteilhaft, um das bestehende Know-how zu nutzen. Auch sollte die Möglichkeit der Mitfinanzierung und Unterstützung durch lokale Akteure ausgelotet werden.“
„Die CDU Sundern unterstützt diese Forderung und entsendet einen dementsprechenden Antrag an den Bürgermeister“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Lange.