Als die Wehr Minuten nach dem Alarm von 9.24 Uhr eintraf, war der giftige Rauch bereits in das Treppenhaus gelangt. Die Wachen Arnsberg und Neheim waren aufgrund einer Fortbildung am Gerätehaus Ruhrstraße sofort einsatzbereit und konnten in Rekordzeit ausrücken. Über den vorderen Eingang machten sich die Retter unter schwerem Atemschutz auf den Weg in den verqualmten Keller. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das Haus mit einem Hochleistungsgebläse durchgelüftet. Die Wehrmänner brachten das angebrannte Kellerinventar nach draußen. Wodurch der Brand letztendlich verursacht wurde, ist noch unklar. Die Besatzung des Rettungswagens und die mitalarmierte Notärztin brauchten glücklicherweise nicht tätig werden. Ein Mitarbeiter des Energieversorgers war vor Ort und kontrollierte die Strom- und Gasanschlüsse. Die Polizei sperrte den Brandort großflächig ab.