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Klinikum Hochsauerland: Entwicklung der Krankenhausplanung im HSK

Geschäfts­füh­rer Micha­el Gesen­hues (r.) und Medi­zi­ni­scher Direk­tor Dr. med. Peter Lüt­kes (l.) des Kli­ni­kum Hoch­sauer­land begrü­ßen die, in der über­wie­gen­den Mehr­zahl der bean­trag­ten Leis­tungs­be­rei­che erhal­te­nen Zutei­lun­gen, des Minis­te­ri­ums für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des NRW. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

HSK/Arnsberg. Die seit Novem­ber 2022 lau­fen­de Kran­ken­haus­pla­nung in NRW geht in die hei­ße Pha­se. Das Minis­te­ri­um für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les hat allen Kran­ken­häu­sern in NRW mit­ge­teilt, wel­che Leis­tungs­grup­pen und Fall­zah­len es für das jewei­li­ge Kran­ken­haus ab dem 01. Janu­ar 2025 für ange­mes­sen erach­tet, um den Ver­sor­gungs­auf­trag zu erfüllen.

„Vom Grund­satz her bestä­ti­gen die vor­lie­gen­den Pla­nun­gen die bis­he­ri­ge struk­tu­rel­le Ent­wick­lung des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land und stär­ken die Rol­le des Kli­ni­kums als breit auf­ge­stell­ter und größ­ter Gesund­heits­ver­sor­ger mit drei Kran­ken­h­aus­stand­or­ten in der Regi­on. Wir kön­nen nahe­zu unser kom­plet­tes Ver­sor­gungs­spek­trum wei­ter­hin erbrin­gen“, sagt Micha­el Gesen­hues, Geschäfts­füh­rer Kli­ni­kum Hochsauerland.

Nicht bewilligte Versorgungsangebote nur in einzelnen spezialisierten Leistungsbereichen

Getrübt wird das Bild nur in ein­zel­nen spe­zia­li­sier­ten Leis­tungs­be­rei­chen. Bei­spiels­wei­se wer­den in Mesche­de die am St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus bean­trag­ten aber nicht zuge­wie­se­nen Ver­sor­gungs­an­ge­bo­te Tie­fe Rek­tum­ein­grif­fe, Hüf­ten­do­pro­the­tik inkl. Revi­sio­nen sowie bestimm­te Schritt­ma­cher (Kar­dia­le Devices) nach wie vor ange­bo­ten, jedoch dann ab 2025 kon­zen­triert am Stand­ort Karo­li­nen-Hos­pi­tal erbracht.

Die vor­lie­gen­de Zutei­lung der Leis­tungs­grup­pen ist kei­ne abschlie­ßen­de Ent­schei­dung. „Wir wer­den das Anhö­rungs­ver­fah­ren nut­zen, um zu den bis­her nicht bewil­lig­ten Leis­tungs­grup­pen noch ein­mal wich­ti­ge Argu­men­te vor­zu­tra­gen und sehen dem wei­te­ren Ver­lauf des Ver­fah­rens mit Zuver­sicht ent­ge­gen“, so Micha­el Gesenhues.

Zuteilungen in der überwiegenden Mehrzahl erhalten

„Ent­schei­dend ist, dass wir Zutei­lun­gen in der über­wie­gen­den Mehr­zahl der bean­trag­ten Leis­tungs­be­rei­che erhal­ten haben, dar­un­ter auch die höchs­te Ver­sor­gungs­stu­fe in der Inten­siv­me­di­zin, die kom­ple­xe Gas­tro­en­te­ro­lo­gie sowie die inter­ven­tio­nel­le Kar­dio­lo­gie in Arns­berg und Mesche­de sowie die größ­te All­ge­mei­ne Chir­ur­gie, Frau­en­heil­kun­de, Geburts­hil­fe, Pal­lia­tiv­me­di­zin und Uro­lo­gie im Kreis sowie die größ­te Ein­rich­tung für Wir­bel­säu­len­ein­grif­fe. Als Allein­stel­lungs­merk­ma­le des Kli­ni­kums wur­den im HSK kran­ken­haus­pla­ne­risch dar­über hin­aus bestä­tigt: sta­tio­nä­re Ver­sor­gungs­an­ge­bo­te für Leuk­ämie und Lym­phome sowie kom­ple­xe Nephrolo­gie in Mesche­de sowie in Arns­berg Ver­sor­gungs­an­ge­bo­te für Bau­cha­or­ten­an­eu­rys­ma, Caro­tis operativ/interventionell, kom­ple­xe peri­phe­re arte­ri­el­le Gefä­ße, tie­fe Rek­tum­ein­grif­fe, die Seno­lo­gie, ein Peri­na­ta­ler Schwer­punkt, die All­ge­mei­ne Kin­de­r­und Jugend­me­di­zin sowie die Stro­ke Unit. In der Sum­me wur­den so die in den letz­ten Jah­ren durch­schnitt­lich erbrach­ten Fall­zah­len prak­tisch zu 100% bestä­tigt. Die num­me­ri­sche Zutei­lung hin­ter der Bean­tra­gung zurück­lie­gen­der Fall­zah­len in eini­gen Leis­tungs­grup­pen ist für uns nicht so ent­schei­dend, da es sich hier um Pla­nungs­grö­ßen mit gewis­ser Schwan­kungs­brei­te und kei­ne end­gül­tig ver­bind­li­chen Ober­gren­zen han­delt“, sagt Dr. med. Peter Lüt­kes, Medi­zi­ni­scher Direk­tor, Kli­ni­kum Hochsauerland.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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